Viele fleissige Hände wurden benötigt, um in reizvoller Umgebung neue Bäume auf dem Chripfelihof zu pflanzen. Vor allem standortgerechte Hochstamm-Apfelbäume wurden gepflanzt. Der Chripfelihof war als Biobetrieb mit ausgedehnten Hecken, die zahlreichen Vogel- und Tierarten Schutz und Nahrung liefert, besonders geeignet.
Bäume binden das klimaschädliche CO2 bei der Photosynthese und geben dafür Sauerstoff ab – sie sind also Kohlenstoffsenker. Gleichzeitig ist es ein ganz besonderes Erlebnis, einen Baum zu pflanzen. Doch die Tradition, am Tag des Baumes aktiv zu sein, hat eine lange Tradition. Der Journalist Julius Sterling Morton wanderte Mitte des 19. Jahrhunderts in das Baum arme Nebraska aus. Er bewirtschaftete dort eine kleine Farm und pflanzte zahlreiche Bäume zum Erosionsschutz. Baumfreund Morton forderte alsbald einen jährlich wiederkehrenden Tag des Baumes. 1872 stellte Morton fest: “Andere Festtage dienen der Erinnerung, der Tag des Baumes weist in die Zukunft!”
Heute wird der Tag des Baumes auf der ganzen Welt begangen. Das Ziel: Allen Menschen, insbesondere der Jugend an diesem Tag die grosse Bedeutung des Baumes bewusst zu machen. Der Tag des Baumes wird jährlich am 25. April gefeiert.
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