Die Stimmbeteiligung von 64 Prozent lag deutlich über dem Durchschnitt von rund 50 Prozent bei vergleichbaren kommunalen Wahlen. Erstaunlich ist auch, dass nicht nur wie erwartet Jüngere elektronisch abstimmten, sondern in gleichem Masse auch Bürger und Bürgerinnen über 60. Jeder Stimmbürger erhielt eine 16-stellige Identifikationsnummer. Auf dem virtuellen Stimmzettel musste er zudem Heimort und Geburtsdatum eingeben, sowie einen vierstelligen Geheimcode. Dieser findet sich unter einem aufzukratzenden Feld in den Abstimmungsunterlagen. Genf gehört neben Zürich und Neuenburg zu den Kantonen, die vom Bund mit Pilotprojekten für E-Voting beauftragt wurden. Der Bund beteiligt sich zu 80 Prozent an den Kosten der Projekte.

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07.02.2003

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