Bei Google Ads arbeiten Sie mit bezahlten Anzeigen. Dabei werden in der Regel nur Kosten verrechnet, wenn ein User auf Ihre Anzeige klickt und somit als Besucher auf Ihren Internetauftritt kommt.
Jedes Mal wenn also jemand auf die Anzeige klickt (und damit auf Ihre Website gelangt), zahlen Sie einen zuvor gebotenen Betrag. Der CPC (Cost-per-Click/ Preis-pro-Klick) gibt also den durchschnittlichen Betrag an, den Sie zahlen, wenn ein Nutzer auf Ihre Anzeige klickt. Der CPC ist also der Preis pro Besucher.
Ob der CPC hoch oder niedrig ist, hängt von der Konkurrenz zu dem jeweiligen Begriff und dem Umfeld ab. Er kann im Bereich von Rappen, aber auch bis zu zweistelligen Frankenbeträgen liegen. (Und auch wenn es kleine Beträge sind: Google verdient 99% seiner Milliardenumsätze mit genau diesen, unendlich vielen kleinen Beträgen. Siehe auch: Google übertrifft trotz Finanzkrise) Wichtiger ist die Frage, ob der CPC zu hoch ist. Dabei ist die Frage, was Sie aus ihren Besuchern machen können. Wenn es Ihnen gelingt, an Besuchern mehr zu verdienen als sie dafür ausgeben (positiver ROI), dann lohnt sich Ihre Kampagne – egal wie hoch der CPC ist.
Der Klickpreis muss also dynamisch betrachtet werden. Jedes Wort hat theoretisch einen anderen Klickpreis und es muss herausgefunden werden, wie man für sein Budget möglichst viele Kunden gewinnen kann. Es könnte z.B. sein, dass Sie der Begriff X 50 Rappen kostet und der Begriff Y 2 Franken. Wenn aber beim Begriff X 200 Besucher nötig sind, um einen Kunden zu gewinnen, kostet Sie ein Neukunde 100 Franken. Beim Begriff Y benötigen Sie im Durchschnitt vielleicht nur 30 Besucher, um einen Kunden zu gewinnen. Ein neuer Kunde würde Sie also 60 Franken kosten und wäre damit trotz des höheren Klickpreises die bessere Wahl.
In unserem Online-Marketing Glossar finden Sie Erläuterungen zu weiteren Begriffen und weiterführende Informationen dazu.