Österreichs Top-Unternehmen haben Nachholbedarf bei der effizienten Nutzung des Internet, das hat die Agentur e-dialog in einer aktuellen Studie festgestellt. So setzen etwa 60 Prozent der im österreichischen Aktienindex Austrian Traded Index (ATX) gelisteten Unternehmen professionelle Webanalyse-Tools ein und gleiches gilt für immerhin noch 54 Prozent der Top-100-unternehmen in Österreich. Im Vergleich zu anderen Ländern ein enormer Wettbewerbsnachteil.

25 Prozent der 20 im ATX versammelten Unternehmen nutzen der Studie zufolge solche umfassende Webanalyse-Tools. Im einzelnen ergab die Untersuchung, dass zwei der 20 Firmen mehr als ein Tool einsetzen, während 30 Prozent auf Google Analytics bauen. Dabei verletzen viele Konzerne bestehende Gesetze: 67 Prozent der ATX-Unternehmen klären die Besucher nicht über das Tracking auf. Bei den 100 grössten Firmen in Österreich setzen gerade einmal 54 Prozent der Firmen überhaupt auf Webanalyse; nur 15 Prozent setzen professionelle Tools ein.

Gemäss einer letztes Jahr in Deutschland gemachten Umfrage setzen auch dort nur gemäss dem Nedstat-Blog nur 44 Prozent der DAX-Unternehmen Webanalyse-Tools einsetzen. Auch in der Schweiz sieht die Situation nicht besser aus. Im deutschsprachigen Raum besteht also noch ein grosser Nachholbedarf, setzten doch z.B. in den USA fast alle grösseren Unternehmen Webanalyse-Tools ein.

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11.03.2009

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