Suchmaschinen wie Google werden von Tag zu Tag intelligenter; ihr Gedächtnis nimmt in Kürze eine übermenschliche Dimension an. Dabei ist es wichtig, dass eines nicht vergessen geht: Google bemüht sich nicht nur, die treffendsten Seiten zu einem Suchbegriff zu finden. Die Suchmaschine hat auch Daten über jede Webseite und kann auch im Nachhinein feststellen, welcher Auftritt welche Taktik angewandt hat, die den Google Richtlinien nicht entspricht. Google speichert also Kopien des eigenen Suchindex.

Wenn die Suchmaschinenoptimierung eines Webseiten Betreibers suspekt wirkt, kann Google ins Archiv zurückgreifen und auswerten, was die betreffende Seite in den letzten Jahren machte. Wenn die früheren und/oder die heutigen Praktiken und Techniken für ein optimales Ranking eindeutig als Suchmaschinen-Spam eingestuft werden, ist das Vertrauen von Google in den betroffenen Internetauftritt gestört. Dieser kann deswegen unter Umständen auch in kommenden Jahren noch Probleme haben, wieder ein gutes Ranking zu erlangen. Es ist also von immenser Wichtigkeit, dass man sich gut überlegt, welche Mittel man einsetzt, um langfristig zu einer guten Positionierung kommen.

Um nicht auf dem Abstellgleis von Google zu landen, benötigt man Logik, einen gesunden, vorausdenkenden Menschenverstand, während dem man Suchmaschinenmarketing-Entscheidungen trifft. Wer seine Sünden bereinigt und fortan korrekt vorgeht, kann von Google wieder aufgenommen werden (wie es bei BMW der Fall war). Es liegt schliesslich im Interesse von Google, möglichst viele Seiten von hoher Qualität aufweisen zu können. Trotzdem, wer sich weiterhin regelwidrig verhält, muss sich damit abfinden, auch auf lange Frist von Google verbannt zu werden und, vom hohen Verkehr ausgeschlossen, damit auch nie wieder wirtschaftliche Profite ausschlagen zu können.

Das Problem an der ganzen Geschichte besteht darin, dass sich die professionellen Spamer vor Google nicht allzu sehr fürchten. Sie kennen immer die neusten und besten Tricks, um sich unerkannt nach oben zu tricksen. Es ist ihnen egal, wenn einer ihrer Internetauftritte von Goggel verbannt wird, da Sie einfach mit einem anderen Auftritt weiterarbeiten. Die Verlierer sind Firmen und Privatbenützer, die sich mit Suchmaschinen Marketing nicht gut auskennen und die falschen Techniken anwenden oder auf den falschen Partner setzen, um eine gute Position zu erzielen. Ohne jegliche Absicht, etwas Unrechtes zu tun, werden sie von den Suchmaschinen verbannt und bleiben fortan unsichtbar für potentielle Neukunden. Es ist wichtig, dass unerfahrene Unternehmen das Suchmaschinenmarketing nicht in die eigenen Hände nehmen oder sich zumindest sehr gut informieren! Auf dem Internet werden viele Gerüchte herumgeboten, welche nicht auf Tests und Tatsachen beruhen.

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28.02.2007

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