Gemäss den Richtlinien von Google ist es wichtig, dass das Verzeichnis den Besuchern wirklich etwas Wertvolles bietet und auch tatsächlich eine gute Informationsquelle zu einem Themen darstellt. Google empfiehlt auch klar, dass die Priorität zunächst auf den Content gelegt wird und nicht auf kommerzielle Aspekte oder Links. Auch die Verzeichnisse, welche einen Backlink zur Pflicht machen, betrachtet Google kritisch.

Hier einige Empfehlungen von Google für Verzeichnisse:

  • Wählt ein klares Thema für euer Verzeichnis: Versucht, Informationen über ein bestimmtes Nischenthema anzubieten, welches euch und euren Usern am Herzen liegt – je allgemeiner ein Verzeichnis ist, umso schwieriger ist es, ein durchgehend hohes Qualitätsniveau zu halten.
    Erstellt eine gute Struktur mit themenrelevanten Kategorien, und sorgt dafür, dass diese auch relevante Einträge enthalten: Eure User werden sich darüber freuen, wenn sie auf einen Blick erfassen können, welche Themen ihr in dem Verzeichnis abdeckt, und sie dann auch tatsächlich die gesuchte Information in den entsprechenden Kategorien vorfinden.
  • Stellt die Qualität sicher, indem ihr organische und gut editierte Einträge und Beschreibungen anbietet: Nehmt euch die Zeit die Einträge, die Leute euch für den Webkatalog zuschicken, zu überprüfen – sorgt dafür, dass sie zum Thema passen und euren Usern nützen. Falls ihr alle Beiträge mit ungenügender oder ganz ohne redaktionelle Überprüfung akzeptiert, oder falls die URLs “spammy” sind, kann dies die Qualität des Verzeichnisses negativ beeinflussen. Stellt euch immer die Frage: Würde ich selbst zufrieden sein, falls ich diesen Eintrag in einem Webkatalog finde?

Google hat erkannt, dass immer mehr Verzeichnisse weg vom redaktionell überprüften Webkatalog und hin zu Verzeichnissen mit gescrapten Einträgen oder bereits vorgefertigten Kategorien gegangen sind. Dies wird vor allem deswegen getan, da solche Inhalte binnen kurzer Zeit mit einem Script oder Template erstellt werden können. Verzeichnisse mit leeren Kategorien beispielsweise, die lediglich voll mit Werbelinks sind, bringen dem Webmaster vielleicht eine Handvoll bezahlter Klicks ein, aber letztlich stellen sie eine schlechte User-Erfahrung dar. Daher ist es unwahrscheinlich, dass sie in den Google Suchergebnissen gut gelistet werden.

Google hat als Reaktion auf all die Bemühungen, die Google-Resultate zu beeinflussen, nun ein grösseres Augenmerk darauf gelegt, deutschsprachigen Usern hochwertige Webkataloge im Suchindex anzubieten.

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11.06.2008

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