1. Die Erprobung und Experimentierung

Das Kundenverhalten lässt sich nie mit völliger Sicherheit voraussagen. Niemand würde Hunderttausende Direct Mails versenden, ohne zu testen, welche Botschaft das beste Resultat bringt. Doch genau dies machen die meisten Firmen mit ihrem Internetauftritt. Obwohl dort das Kundenverhalten so gezielt gemessen werden kann, wie man es sich noch vor 10 Jahren nicht hätte träumen lassen. Experimentieren hat eine lange und studierte Tradition im westlichen Denken. Man stellt eine Hypothese auf, macht darüber Experimente und misst die daraus folgenden Resultate. Wenn die Daten der Resultate die aufgestellte Hypothese unterstützen, hatte man Recht mit seinen Vermutungen. Wenn nicht, muss man die These überdenken und es nochmals versuchen.

Egal, ob man kreative Werbung, Orientierung oder Promotion testet, die Basis für die Vorgehensweise bleibt dieselbe. Wir varieren explizit mit gewissen Elementen während wir für andere auswerten und kontrollieren. So können wir klar erkennen, was den Konsumenten genau beeinflusst hat.

Die Kraft der Erprobung liegt in ihrer Einfachheit. Wir lernen durch Beobachtung und Experimentieren. Ein tolles Test-Programm entsteht, wenn der Prozess schnell genug ist und der Tester präzise und korrekte Antworten erhält, bevor er grosses in Bewegung setzen muss.

2. Genau geplante Zielgruppenansprache: Targeting

Die meisten Marketingfachleute wenden diese Vorgehensweise bereits in iregendeiner Form an. Targeting bedeutet, den Kunden genau zu kennen und sein Verhalten darauf abzustimmen. Wer über Suchmaschinen Werbung ein Keyword kauft und sagt: wenn der Benutzer dieses Wort eingibt, soll meine Werbung erscheinen, betreibt bereits Targeting (auch wenn viele dabei nicht wirklich wissen, wonach ihre Kunden suchen und in welcher Kaufphase dass diese erreicht werden sollen).

Die Stärke von Targeting liegt in seiner Einfachheit und seiner Transparenz. Grundlegend ist diese Vorgehensweise dann anzuwenden, wenn man eine Gruppe von ählich-denkenden Menschen finden bzw. erreichen möchte. Käufer, die zum ersten Mal kaufen, reagieren vielleicht anders als solche, die mehrere Male im Jahr etwas einkaufen. Diejenigen, die noch gar nichts bestellt haben, reagieren wieder verschieden. Erfolgreiche Targetings schöpfen die Unterschiede aus diesen verschiedenen Reaktionen aus.

3. Trends erkennen

Wer das Gras zuerst wachsen hört kann den Markt dominieren! Ein Vorteil des Internets besteht darin, dass fast jeder es nutzt und dass über Suchmaschinen frühzeitig Trends erkannt werden können. Wenn sich das Suchverhalten ändert, wird sich früher oder später auch das Konsumverhalten ändern.

4. Gesellschaft

Die Vorgehensweise der Vernetzung nutzt die Kraft der Kommunikation. Die grösste Herausforderung beim Messen der Präferenzen liegt darin, die Daten zu erfassen, die zu verstehen helfen, was der Kunde oder der potentielle Kunde will. Mittels Wertungen, Besprechungen, Bewertungen und Interpretationen etc. decken Marketingleute exakt auf, was Kunden mögen und was nicht. Es handelt sich dabei um Information, die niemals durch das Beobachten von Klickraten ermittelt werden könnte.

Ein anderes gutes Mittel sind immer mehr auch Web2.0 Anwendungen wie z.B. Bookmarking Dienste (Mister Wong, Yigg …) : Besucher wählen ihre Lieblingsartikel, das Marketing erkennt die schlechten und unbeliebten Artikel und Themen und zieht die Lehren daraus.

Welches ist nun aber der beste Weg, um eine Seite zu optimieren? Ausprobieren und Erfahrungen in das weitere Marketing-Vorgehen einbauen!!

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19.04.2007

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