Heute der an einem Projekt federführende Grafiker. Früher der Haupt-Grafiker einer Werbeagentur.
Ad ist die Kurzform von Advertisement (Werbung, Anzeige). Im Online-Marketing wird ein Werbemittel (Textwerbung, Banner, Video) als Ad bezeichnet.
Affiliates zeigen auf ihrer Webseite kommerzielle Textlinks oder Banner von Partnern an und erhalten im Gegenzug eine Prämie pro Klick oder für jede zustande gekommene Transaktion. Affiliate-Seiten sind in letzter Zeit in Misskredit geraten, weil einige Anbieter versucht haben, ihre Seiten per Suchmaschinenoptimierung in den Rankings künstlich nach oben zu treiben und damit die Zahl der Klicks und ihren Umsatz zu maximieren.
Affiliate Marketing ist ein provisionsbasiertes Marketing- und Vertriebskonzept für das Internet, welches vor allem auf Bannerwerbung setzt. Die Unterscheidung zur klassischen Onlinewerbung liegt in der performanceorientierten Abrechnungsform. Affiliate Marketing wird fast ausschliesslich basierend auf den erzielten Klicks oder auf Basis der abgeschlossenen Bestellungen oder Kontaktaufnahmen verrechnet.
Wer auf seinem Internetauftritt Bücher von Amazon anbietet, erhält von den dadurch ausgelösten Verkäufen eine Provision. Das Prinzip des Affiliate Marketing: Websitebetreiber (auch Affiliates oder Publisher genannt) melden sich bei dem Partnerprogramm eines Händlers (Merchant bzw. Advertiser) an und dürfen nach Freischaltung dessen Werbemittel auf ihrer Website einbinden. Sie erhalten im Erfolgsfall dafür eine Provision.
Affiliate-Programme dienen der Verbreitung von Online-Werbung. Beteiligt sind die Affiliates, auf deren Seiten die Werbung platziert wird, sowie die Merchants, die Werbung schalten.
Eine Werbebotschaft (z.B. Inserat, Plakat, Mail, Spot …) muss zuerst Aufmerksamkeit erregen, dann informieren, danach die Sehnsucht nach dem Angebot wecken und schliesslich zum Handeln (= Kauf) ermuntern. Man spricht dabei auch vom Konversionstrichter. Dieser Begriff wird gewählt, weil der Kreis der erreichten Personen von Schritt zu Schritt kleiner wird wie bei einem sich verengenden Trichter.
Ajax steht für “Asynchronous JavaScript and XML”. Bei klassischen Internetauftritten muss die Seite neu geladen werden, um neue Inhalte anzuzeigen. Ajax macht die Seiten eines Webangebotes dynamischer. Der Lesefluss bzw. die Bearbeitung von Inhalten im Web-Browser wird nicht mehr vom Nachladen und Neuzeichnen der kompletten Seite unterbrochen, nur noch tatsächlich geänderte Inhalte werden nachgeladen und in der bestehenden Seite angezeigt. Wir geben z.B. bei Google einen Suchbegriff ein und dynamisch werden Vorschläge geladen, welchen Begriff man gemeint haben könnte. AJAX lädt nur Teile der Seite neu, während das Gerüst und die Grundstruktur bestehen bleiben. Die Berechnung der Seitendarstellung erfolgt im Client – der Server liefert das JavaScript sowie die Daten als XML. Google konnte AJAX-Seiten lange Zeit nicht crawlen, so dass die betreffenden Seiten einen HTML-Snapshot für den Crawler bereitstellen mussten. Inzwischen ist diese Anforderung allerdings obsolet, denn Google ist heute dazu in der Lage, JavaScript zu crawlen und auch auszuführen. (Siehe: Google beschleunigt Anzeige der Suchergebnisse mit AJAX.)
In unserem Online-Marketing Glossar finden Sie Erläuterungen zu weiteren Begriffen und weiterführende Informationen dazu.