Der Google Algorithmus wird ständig weiterentwickelt. Google verwendet neben dem oft diskutierten PageRank über 200 andere Faktoren, um zu bestimmen, wer die Nummer 1 ist.
Google verwendet verschiedene Algorithmen für die Berechnung der Suchergebnisse und zur Interpretation von Suchanfragen. Googles Algorithmen werden ständig weiterentwickelt. Sie kommen zum Beispiel zur Bewertung der inhaltlichen Qualität (Panda) und der Backlinks (Penguin) einer Webseite zum Einsatz. Google verwendet aber neben dem PageRrank über 200 andere Faktoren für die Berechnung der Rankings. Zu den wichtigsten Rankingfaktoren gehören nach wie vor die Backlinks einer Seite.
Ein Algorithmus ist eine aus endlich vielen Schritten bestehende eindeutige Handlungsvorschrift zur Lösung eines Problems. Ein Algorithmus ist meistens ein Verfahren, wo mathematische Formeln bestimmte Grössen (z.B. Datenbankeinträge) in andere Grössen (z.B. Sortierung) umwandeln.
Im Zusammenhang mit der Suchmaschinenoptimierung wird meist der Vorgang bezeichnet, den eine Suchmaschine anwendet, um die verschiedenen Einträge bei einer Suchanfrage zu ordnen. Ein Beispiel für einen Algorithmus ist das Berechnen des PageRank von Google.
Um Inhalte des Internets zu sortieren, verwendet Google einen mathematischen Algorithmus. Manuell wäre es gar nicht möglich, die Milliarden von Internetseiten zu ordnen. Google geht vom Prinzip aus, dass manuelles Eingreifen in die Sortierung der Ergebnisse niemals objektiv sein kann. Google wird immer versuchen, eine generelle Lösung für ein Problem zu finden statt einzelne Seiten zu bestrafen oder zu bevorzugen.
Mehr Details finden Sie unter: Die 10 Grundsätze der Google Test- und Entwicklungskultur.
Die bei einer Suchanfrage gelisteten Ergebnisse sind eine Zusammenstellung auf Basis des Google-Algorithmus zur Bewertung von Webseiten. Der Algorithmus berücksichtigt hunderte von Signalen, um die besten Ergebnisse für eine Suchanfrage zu ermitteln. Signale sind Anzeichen für eine mögliche Relevanz. Signale können z.B. die auf einer Webseite verwendeten Begriffe oder der Bekanntheitsgrad der auf eine Seite linkenden Webseiten sein (siehe auch: Ranking-Kriterien für die Suchmaschinenoptimierung).
Die Signale bzw. der Google-Algorithmus verändert sich ständig und muss dauernd neu geprüft werden. Jeden Tag nimmt Google im Durchschnitt ein bis zwei Veränderungen vor (siehe auch: Google Algorithmus: alleine 2007 über 450 Verbesserungen). Trotzdem haben wir zum Beispiel Kunden, die seit 8 oder mehr Jahren in den Top-Positionen sind. Dies liegt daran, dass die Änderungen in erster Linie dazu dienen, Spammer zu erkennen und diejenigen nach vorne zu bringen, welche die Top-Positionen verdient haben. Hält man sich an die Google-Richtlinien merkt man nicht viel von den Änderungen.
In unserem Online-Marketing Glossar finden Sie Erläuterungen zu weiteren Begriffen und weiterführende Informationen dazu.