Eine Website hat ein Rauschen im Design, wenn sich auf ihr viele Elemente befinden, die nicht harmonisch aufeinander abgestimmt sind, oder wenn mehrere Elemente um die Aufmerksamkeit des Besuchers konkurrieren, wobei ähnliche Gestaltungsmittel verwendet werden.
Ein klarer Call-to-Action ist in einem solchen Fall nicht mehr erkennbar. Dies kann sich negativ auf die Konversionsrate auswirken.
Wenn eine Website rauscht, dann ist das störend für den Besucher. Das Rauschen erschwert ihm das Auffinden seiner gesuchten Informationen und macht es oftmals schwer, längere Texte zu lesen. Zu viele rote Elemente widersprechen zum Beispiel einem ansonsten hierarchisch gegliederten Aufbau. Nicht jedes Produkt kann eine kleine Sensation sein.
Erhält ihr wichtigster Bereich die meiste Aufmerksamkeit oder konkurrieren zwei oder gar drei Bereiche miteinander? Versuchen sie eine Hierarchie aufzustellen, das wichtigste Element wird am grössten dargestellt. Damit kann man den Blick des Besuchers lenken – ohne ihn störend zu beeinflussen.
Der Vorteil einer solchen Ordnung liegt auf der Hand: Die meisten Besucher scannen eine Seite, um zu entscheiden, ob sie darauf verbleiben wollen. Weniger Rauschen bedeutet eine höhere Geschwindigkeit bei der Erfassung ihrer Seite. Sonst riskieren sie es, dass der Besucher ihre Website verlässt, ehe er auf den wichtigsten Bereich aufmerksam geworden ist.
Das analoge gilt natürlich auch für das Rauschen in einem Bild, welches überladen ist. Als Bildrauschen bezeichnet man bei Bildern aber meistens die Verschlechterung eines digitalen bzw. elektronisch aufgenommenen Bildes durch Störungen, die keinen Bezug zum eigentlichen Bildinhalt, dem Bildsignal, haben. Die störenden Pixel weichen in Farbe und Helligkeit von denen des eigentlichen Bildes ab, was störend wirkt.
In unserem Online-Marketing Glossar finden Sie Erläuterungen zu weiteren Begriffen und weiterführende Informationen dazu.