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Worldsites-Geschäftsführer Beat Z’graggen an der SuisseEMEX über die Kundengewinnung in wachsenden Exportmärkten.

Aktuelle Studien belegen, dass je nach Branche rund 90 Prozent aller Kaufentscheide übers Internet gefällt werden. Wer im Internet nicht gefunden wird, der verpasst den Grossteil seiner potenziellen Kunden. Bei der Optimierung ihres Internetauftritts müssen Unternehmen also das Kundenverhalten in den Zielmärkten kennen. Wie unterschiedlich die Internetnutzung und das Kundenverhalten in verschiedenen Ländern ist und wie man auch in Ländern Kunden gewinnt, wo Google nicht die führende Suchmaschine ist, erklärte Worldsites-Geschäftsführer Beat Z’graggen an seinem Fachvortrag an der Marketingmesse SuisseEMEX in Zürich.

Google abgeschlagen auf Platz 2

Während Google hierzulande unbestritten die Nummer 1 der Suchmaschinen ist, beträgt der Marktanteil in China nur gerade 16 Prozent. Führende Suchmaschine in China ist Baidu, mit einem Marktanteil von 78 Prozent. Und auch in Russland und Südkorea liegt Googles Marktanteil weit hinter dem der jeweiligen Marktführer Yandex und Naver zurück.

Goldenes Dreieck

So unterschiedlich wie Googles Marktanteile rund um den Globus sind, so unterschiedlich ist das Nutzerverhalten in den jeweiligen Ländern. So zeigte Z’graggen anhand von Grafiken aus Tests mit Spezialkameras (siehe unten) auf, dass Google Nutzer vor allem die ersten drei organischen Suchresultate beachten (sogenanntes Goldenes Dreieck), während bei Naver und Baidu diese Tendenz viel weniger stark ausfällt.

Das Nutzerverhalten in westlichen und asiatischen Ländern unterscheidet sich stark.

Während die meisten Google Besucher nur die obersten Suchergebnisse anklicken, sieht das Klickverhalten in anderen Ländern völlig anders aus.

Faktoren für Top-Positionen

Nach einer kurzen Erklärung dazu, wie Google überhaupt funktioniert, zeigte Z’graggen die Faktoren auf, die gerade bei hart umkämpften Suchbegriffen das Ranking von Google am stärksten beeinflussen. Zuhörerin Anne Zozo dachte bisher immer, dass für Top-Positionen bei Google der Inhalt am wichtigsten sei. „Nun habe ich gelernt, dass bei umkämpften Begriffen guter Inhalt nur auf Rang 3 steht“, so die PR-Redakteurin. Aus der langjährigen Erfahrung im Internet Marketing weiss Z’graggen, dass das Design einer Website, gute Inhalte und der eigene Ruf zwar das Ranking bei Suchmaschinen beeinflussen, „wichtigster Faktor für Top-Positionen bei Google & Co. ist jedoch die Qualität, sprich Autorität, der externen Links.“

Andere Länder, andere Sitten

Je nach Kultur, Nutzerverhalten und Suchmaschine unterscheiden sich die Faktoren für Top-Positionen bei Google & Co. In China beispielsweise spielen Erotik, Synonyme und Zensur eine wichtige Rolle. Praktische Tipps für Top-Positionen in Ihren Exportmärkten erfahren sie im Blog-Artikel “Praktische Tipps für Top-Positionen in Exportmärkten”.

Bewährtes Vorgehen

Bei der Suchmaschinenoptimierung gilt das Paretoprinzip (80-zu-20-Regel). So erzielen durchschnittliche weniger als 20 Prozent aller Besucher einer Website über 80 Prozent der Bestellungen (siehe Grafik unten).

WS_Grafik Paretoprinzip_546px

Weniger als 20 Prozent der Besucher erzielen über 80 Prozent der Bestellungen.

Und um genau diese 20 Prozent der umsatzrelevantesten Besucher anzuziehen und zu Kunden zu machen, wendet die Worldsites ein Vorgehen an, dass sich seit Jahren bewährt. Um Kunden übers Internet zu gewinnen, muss man:

  • das Kundenverhalten für die effektiv gesuchten Begriffe analysieren und auswerten,
  • den Internetauftritt basierend auf den Analyseresultaten auf die Kundensprache und das Nutzerverhalten im jeweiligen Land ausrichten,
  • Alleinstellungsmerkmale sowohl im Suchresultat bei Google & Co. als auch auf dem Internetauftritt transportieren und
  • für umsatzstarke Suchbegriffe potenzielle Kunden nicht nur über Werbung anziehen, sondern mittels gezielter Suchmaschinenoptimierung auch über organische Suchergebnisse gewinnen.

Top-Positionen bei Google

Möchten auch Sie, dass Ihr Internetauftritt für die umsatzrelevantesten Begriffe die Top-Positionen bei der wichtigsten Suchmaschine Ihrer Exportmärkte erreicht?

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Experte für online Performancemarketing der ersten Stunde
12.09.2012

3 responses to “Online-Marketing und Kundengewinnung in Exportmärkten”

  1. Maya says:

    Interessanter Artikel, vielen Dank! Noch positive statistische Zahlen: Das Wachstum in den BRIC -Staaten geht schleppend voran. Länder wie Kolumbien, oder Sri Lanka entwickeln sich zu neuen attraktiven Märkten. Doch vor allem für Mittelständler bleibt auch der europäische Boden interessant. http://www.marktundmittelstand.de/nachrichten/kunden-maerkte/exportmaerkte-2014-neue-perspektiven-fuer-mittelstaendler/

  2. Maya says:

    Interessanter Artikel, vielen Dank! Noch positive statistische Zahlen: Das Wachstum in den BRIC -Staaten geht schleppend voran. Länder wie Kolumbien, oder Sri Lanka entwickeln sich zu neuen attraktiven Märkten. Doch vor allem für Mittelständler bleibt auch der europäische Boden interessant. http://www.marktundmittelstand.de/nachrichten/kunden-maerkte/exportmaerkte-2014-neue-perspektiven-fuer-mittelstaendler/

  3. Maya says:

    Interessanter Artikel, vielen Dank! Noch positive statistische Zahlen: Das Wachstum in den BRIC -Staaten geht schleppend voran. Länder wie Kolumbien, oder Sri Lanka entwickeln sich zu neuen attraktiven Märkten. Doch vor allem für Mittelständler bleibt auch der europäische Boden interessant. http://www.marktundmittelstand.de/nachrichten/kunden-maerkte/exportmaerkte-2014-neue-perspektiven-fuer-mittelstaendler/