Fortsetzung von: AdWords auf Zielgruppen ausrichten: Tipps 1-3

AdWords Tipps 4-6

In den Tipps 4-6 geht es um Standort, Gerätetypen und Wetter.

Im zweiten Teil dieser Artikelserie zu den erweiterten AdWords-Kampagnen von Google geht es um Standort, Gerätetypen und Wetter:

4. Standort des Interessenten

Heutzutage ist die standortabhängige Zielgruppenausrichtung sehr exakt. Mit AdWords können Sie Ihr Angebot nach spezifischen Städten, Regionen und anderen geographischen Kriterien eingrenzen. In Google Analytics können Sie Conversions nach Standort sortieren. Dadurch können Sie besser erkennen, auf welche Gebiete Sie sich ausrichten und wo Sie Ihr Angebot aggressiver vermarkten sollten.

Neben spezifischen Standorten können Sie unter Standortgruppen ebenfalls “interessante Orte” gezielt ansprechen. Die drei Hauptbereiche, die Sie ansprechen können, sind:

  • Flughäfen
  • Universitäten
  • kommerzielle Zentren (Fußgängerzonen, Einkaufszentren)

Beispielsweise könnten sich die Angebote und Anzeigen eines Autovermieters oder eines Hotels gezielt an Nutzer an Flughäfen richten.

5. Botschaften auf Gerätetypen ausrichten

Auf Gerätetypen ausgerichtete Angebote stellen je nach Zielgruppe einen wichtigen Teil einer AdWords-Kampagne dar. Oft ist es möglich, entsprechend dem verwendeten Gerätetyp festzustellen, ob sich der Nutzer im Freien oder im Inneren von Gebäuden befindet. Jede dritte mobile Suche betrifft die nähere Umgebung, deshalb ist es wichtig, dass Sie auf diese Nutzer zugeschnittene Werbetexte und Angebote haben.

Ein Beispiel: Ein Nutzer sucht von seinem Handy aus nach einem Fahrradgeschäft. Das könnte bedeuten, dass er nach einem Ort sucht, wo er sein defektes Velo reparieren lassen kann. Wenn er hingegen von einem Desktop-Computer aus nach einem Fahrradhändler sucht, will er möglicherweise eher ein Fahrrad-Ersatzteil online bestellen.

Wenn Sie Pendler ansprechen möchten, können Sie sich spezifisch auf mobile Geräte konzentrieren. Unterwegs verwenden Pendler ihre Geräte vor allem zum Suchen und führen dann den eigentlichen Kauf eher von einem Tablet- oder Desktop-Computer aus. Dies sollten Sie beachten, wenn Sie Ihre Angebote breiter streuen möchten.

Wenn Sie bei gewissen Keywords Ihre Anzeigen entsprechend dem Endgerät schalten möchten, sollten Sie Ihre wichtigen Begriffe auf die jeweiligen Zielgruppen aufteilen. Je feinkörniger Sie Ihre Zielgruppen definieren, umso leichter ist es, auf Mobilgeräte zugeschnittene Angebote mit einem bestimmten Keyword zu verknüpfen.

6. Wetterabhängige Anzeigen

Das Wetter kann die Art und Weise, wie die Menschen suchen, stark beeinflussen. Wenn es regnet, sind wahrscheinlich mehr Menschen an ihrem Desktop-PC online. An einem sonnigen Tag sind die Menschen eher im Freien und verwenden dort ihre mobilen Geräte. Eine bewährte Taktik ist es, AdWords-Angebote an regnerischen Tagen verstärkt einzusetzen (da dann mehr Menschen online sind).

Die Nachfrage nach gewissen Produkten und Dienstleistungen kann sich entsprechend dem Wetter ändern. Beispielsweise suchen an einem sonnigen Tag wahrscheinlich mehr Menschen nach dem Suchbegriff “grillieren”, während bei schlechtem Wetter wahrscheinlich stärker nach PlayStation-Spielen gesucht wird.

Ist das Wetter für Ihr Angebot wichtig, können Sie abhängig vom aktuellen Wetter an einem Ort automatisch andere Werbung schalten.

Lesen Sie auch: AdWords auf Zielgruppen ausrichten: Tipps 1-3

Lesen Sie auch: AdWords auf Zielgruppen ausrichten: Tipps 7-9

AdWords-Kampagnen optimieren

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22.12.2014

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