Linkprofil prüfen
„Jüngst geht Google verstärkt gegen Webspam und manipulative Versuche druch Backlinks (Rückverweisungen) vor“, weiss Philipp Sauber von INM. Darum sollten Webseiten-Betreiber mehr auf die Qualität und den Zustand ihres Linkprofils achten. Wie, das erfahren Sie in den Artikeln Schädliche Links finden und Schädliche Links entfernen.
Branding-Aktivitäten wichtiger für Google
Worldsites-Geschäftsführer Beat Z’graggen, SEO-Experte der ersten Stunde, kennt auch noch einen weiteren Trend. So habe Google mit den letzten Updates die Branding-Aktivitäten einer Webseite stärker in den Vordergrund gerückt. „Webseiten, die ein unausgewogenes Linkprofil und zu wenig Branding-Signale haben, werden schlechter gefunden“, so Z’graggen.
Social Signals
Die permanenten Anpassungen der Google-Algorithmen in den letzten Monaten betreffen auch die sogenannten Social Signals. „Hier legt Google grossen Wert darauf, die Verbindungen der Nutzer zu erkennen und
basierend darauf die Ergebnisse darzustellen“, sagt Metapeople Schweiz Chef Kim Engels. So würden etwa Artikel von Autoren, mit welchen man auf Google+ verbunden sei, prominenter dargestellt.Einfluss von Social Media
Lukas Stuber von Yourposition gibt zwar zu, dass Social-Media-Einflüsse an Bedeutung gewinnen werden. „Zurzeit werden sie jedoch noch stark überschätzt“, so Stuber. Paul Summermatter von Qmarketing sieht schon heute, wie wichtig Social Media fürs Google-Ranking sind: „Vermehrt kann beobachtet werden, dass Webseiten, welche auf den sozialen Kanälen aktiv sind, besser performen.“ Auch Beat Z’graggen anerkennt die steigende Bedeutung der Social Media. Aber: „Der Anteil der direkt umsatzwirksamen Einflüsse von Social Media ist im Vergleich zu Suchmaschinen nach wie vor gering.“ Das zeigt auch eine Monetate-Analyse von 500 Millionen Webseiten-Besuchern (die Erkenntnisse der Analyse können Sie im Artikel Weshalb Social Media nicht mehr Besucher bringt nachlesen).
Twitter wichtiger als Facebook
Z’graggen weiss auch, dass die meisten Besucher, die über Social Media angezogen werden, über Facebook kämen. „Im Business-to-Business-Umfeld ist aber Twitter viel wichtiger als Facebook“, so Z’graggen, der sich dabei auf den aktuellen B2B Marketing Benchmark Report stützt. Und er räumt ein: „Social Media helfen vor allem, mit der eigenen Zielgruppe im Kontakt zu bleiben, das Vertrauen in das Unternehmen zu stärken und die Besucher zurückzuholen.“
Interview und kompletter Artikel
Den kompletten Artikel aus der Fachzeitschrift Marketing & Kommunikation können Sie hier als PDF herunterladen.
Ein ausführliches Interview mit Beat Z’graggen zu diesen Themen finden Sie im Artikel Jüngste Trends der Suchmaschinenoptimierung. Möchten Sie mehr über die aktuellen Suchmaschinentrends erfahren und wie Sie von diesen profitieren können?
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