Meldungen über den Internet-Markt sowie sich daraus ergebende Chancen für neue Kunden und mehr Umsatz.
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Diese Seite enthält Meldungen aus unserem News-Archiv. Hier finden Sie die aktuellen Internet Marketing News für mehr online Umsatz!
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März 2003: Deutscher Versandhandel boomt dank Internet
März 2003: Reisebuchungen über das Internet nahmen um 55 % zu!
März 2003: Internet ist effektivstes Medium für die Mitarbeitersuche
März 2003: Schweizer Führungskräfte sind über das Internet fast täglich erreichbar
März 2003: Amerikaner nutzen für Irak Infos ausländische Internetauftritte statt CNN
März 2003: Über 60 Millionen Europäer nutzen Online-Banking-Dienste
März 2003: Europäer geben immer mehr Geld über das Internet aus
März 2003: Neckermann: Mehrumsatz in sechsstelliger Höhe dank Partner-Programm
März 2003: Zahl der Internet-Käufer fast verdoppelt
März 2003: Online-Umsätze retten Financial Times
März 2003: Fast alle Ferien beginnen im Internet
März 2003: Autoindustrie ist bei E-Business Musterbranche
Februar 2003: US E-Commerce wächst immer noch stark
Februar 2003: Acht Prozent haben Partner online kennengelernt
Februar 2003: Onlinewerbung erhöht Kaufbereitschaft
Februar 2003: Online-Reisegeschäfte haben Umsatz verdoppelt
Februar 2003: Internet Umsätze trotz Konjunktur auf Wachstumspfad
…Frühere Meldungen
Die deutsche Versandhandelsbranche konnte ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 3,2 Prozent ausweiten und auf sechs Prozent am Gesamtmarkt ausbauen. Diese Zahl gab der Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh) auf seiner Jahrespressekonferenz in Frankfurt bekannt. Die Versandhändler setzten 2002 gut 21,3 Milliarden Euro um, 661 Millionen mehr als im Jahr 2001. Der bvh führt den Erfolg des Versandhandels vor allem auf den E-Commerce zurück. Der Internetumsatz ist im vergangenen Jahr auf 2,7 Milliarden Euro gestiegen und erreicht inzwischen einen Anteil von 13 Prozent am Gesamtumsatz. Bis zum Jahr 2010 erwarten die Versandhändler einen Internetanteil von 20 Prozent. “Wir erreichen über das Internet viele Neukunden“, begründete bvh-Präsident Rolf Schäfer die Prognose.
http://www.versandhandel.org
Dass die Internet-Käufer auch für die klassischen Versandhäuser ein wichtiges Kundenpotential für Neukunden sind bestätigt auch eine aktuelle Studie des Deutschen Versandhandels-Instituts (DVHI). Zwar bestellen 57,5 Prozent der Online-Besteller auch aus Katalogen. Bei der grossen Abdeckung des Marktes durch die klassichen Kataloge ist aber das Potential an Neukunden immer noch beträchtlich. Nur 28 Prozent der Katalogkäufer kauften im vergangenen Halbjahr gleichzeitigt auch über das Internet.
Nachdem bereits seit einiger Zeit ein grosser Teil der Reisevorbereitungen über das Internet gemacht werden, nimmt auch der Anteil derjenigen, welche direkt über das Internet buchen ständig zu. Jeder Dritte Deutsche hat bereits über das Internet eine Buchung vorgenommen:
Internetbuchungen | 2001 | 2002 | 2003 | Index 2001=100 |
Unterkunft | 11,3 % | 13,7 % | 21,3 % | 188 |
Flug | 5,7 % | 4,6 % | 9,6 % | 168 |
Bahnfahrt | 5,1 % | 4,7 % | 8,1 % | 159 |
Komplettreise | 3,4 % | 3,9 % | 9,4 % | 276 |
nichts gebucht | 81,5 % | 80,2 % | 67,7 % | 83 |
Quelle: ADAC Verlag, Stand: März 2003
In Westeuropa hat sich 2002 der online Umsatz der Reisebranche trotz der allgemeinen Krise umd 55 Prozent erhöht. Insgesamt wurden 7,3 Milliarden Euro umgesetzt. 62 Prozent davon entfallen auf Flugreisen.
In einer Befragung gab die Hälfte aller befragten Nutzer an, ihre Reise am liebsten auf der Website eines grossen, bekannten Reiseveranstalters buchen zu wollen. Über 40 Prozent bevorzugen die Online-Buchung bei einem bekannten Reisebüro, das es auch ausserhalb des Internet gibt. Spezialisierte Anbieter und reine Online-Reisebüros sind dagegen mit maximal 30 Prozent der Nennungen weniger beliebt. Das Schlusslicht bilden Shopping-Bereiche von Webkatalogen, Suchmaschinen und Portalen, in denen lediglich 5 Prozent der Online-User gern ihre Reisen buchen möchten.
http://www.fittkaumaass.de
Laut einer aktuellen Umfrage betrachtet ein grosser Teil der Unternehmen das Internet als bestes Mittel bei der Such nach neuen Mitarbeiter/innen. Die Unternehmen schätzen vor allem die geringen Kosten bei der Online-Suche nach Mitarbeitern. Für 67 Prozent befragten Personalchefs aller Unternehmensgrößen und Branchen sind die deutlich geringeren Kosten das ausschlaggebende Kriterium für die Mitarbeitersuche über das Internet. Im direkten Vergleich zwischen den verschiedenen Rekrutierungsinstrumenten betrachten 37 Prozent der Personalmanager die Rekrutierung via Internet als deutlich effizienter als über die traditionellen Einstellungsmedien wie Print. Weitere 45 Prozent erachten beide Wege als gleichwertig effizient.
www.stepstone.de
Das Internet gehört für 79,4% der Schweizer Führungskräfte zum täglichen Brot, zum engeren Nutzerkreis (mehrmals pro Woche) gehören gar über 90% der Leader. Zu diesem Ergebnis kommt die neu veröffentlichte MA Leader 2003 der Wemf AG für Werbemedienforschung. Bei den Männern in leitender Position sind 80,6% Heavy User und nutzen das Internet täglich, bei den Frauen 71,2%. Grösser sind die altersbedingten Unterschiede: Bei den 20- bis 39-jährigen nutzen 87,6% das Internet täglich bei den über 60-jährigen sind es “nur” 61,2%. Bei den genutzten Internetangeboten liegen wie bei der Gesamtbevölkerung E-Mail und Suchmaschinen sowie Telefonbücher und Fahrpläne auf den ersten Plätzen. Beim E-Commerce unterscheidet sich das Verhalten aber deutlicher: So ist etwa der Kauf von Tonträgern übers Internet für die Führungskräfte weniger wichtig als für die Gesamtbevölkerung. Überdurchschnittlich wichtig ist für die Leader, sowohl Männer als Frauen, das Buchen von Hotels, Reisen und Flügen, anderen Reisetickets und Mietwagen. Hotelbuchungen führen denn auch die E-Commerce-Hitliste an: Etwa 60% haben bereits Hotels online gebucht, dahinter folgen Bücher mit rund 50% und die Bestellung von Eintrittskarten für kulturelle Veranstaltungen. Für die Beschaffung allgemeiner Informationen nennen 49,9% Zeitungen als wichtigstes Medium. Dahinter folgt schon das Internet mit 19,9%, noch vor dem Fernsehen mit 17%. Bei der MA Leader 2001 lag das Fernsehen noch vor dem Internet. Für Analysen und Kommentare zu aktuellen Themen liegt das Internet mit 27,5% hinter den Zeitungen und vor den Fachzeitschriften. Zum Suchen von Hinweisen über Dienstleistungen liegt das Internet für alle Altersklassen vor Zeitungen und Fachzeitschriften an erster Stelle, und zwar mit 64,6 Prozent der Nennungen (2001 waren es 46%).
Nicht amerikanische Medien werden für Informationen über den Irak Konflikt immer mehr für die Meinungsbildung in Amerika genutzt. In Anbetracht dessen, dass die meisten US Medien sehr zurückhaltend damit waren, die Position des Weissen Hauses zu hinterfragen, ist dies nicht verwunderlich. Im Januar kamen z.B. die Hälfte der Besucher der News Seiten des britischen Guardian aus Amerika. Gleichzeitig erlebte CNN als einer der wichtigsten US-Nachrichtenmedien einen leichten Rückgang der Besuche.
Eine wichtige Quelle, welche viele Nachrichteninteressierte aus den USA zu ausländischen Medien führt ist Google. Die Suche nach Informationen über den Irakkrieg bringt Zehntausende Links, wobei Artikel aus Australien, Grossbritanien und Saudi Arabien die Liste anführen. Auch hier zeigt sich, wie wichtig die Suchmaschinen bei der Suche nach Informationen und Anbietern geworden sind.
Gemäss einer Studie von Forrester entspricht dies 18 Prozent aller europäischen Erwachsenen. Bis 2007 sollen es bereits 130 Millionen Europäer sein, die Online-Banking nutzen. 37 Prozent der Internetnutzer haben 2002 Bankgeschäfte online getätigt. Die höchsten Zuwachsraten konnten dabei in Südeuropa beobachtet werden. In Italien kam es zu einem Wachstum von 88 Prozent. In den nordischen Ländern und Deutschland sind die Wachstumsraten der Vorjahre stark zurückgegangen. Das führt dazu, dass 2002 die durchschnittliche Wachstumsrate in Europa bei den Nutzern von Online-Banking bloss noch bei 40 Prozent lag (Vorjahr 60 Prozent).
Die Konsumenten in Europa nähern sich immer mehr dem online Ausgaben-Niveau der Amerikaner an. Gemäss einer Studie von AOL Time Warner gaben die Europäer zwischen August und Oktober 2002 im online Einkauf durchschnittlich 430 Euro aus. Im Vergleich dazu lagen die Ausgaben in den USA in der selben Periode bei 543 Euro pro Kopf. Der Anteil der Europäer, welche die online Ausgaben weiter steigern wollen, lag sogar höher als in den USA.
Drei Viertel der befragten Europäer sagten aus, dass sie regelmässig oder zumindest gelegentlich das Internet vor dem offline Einkauf (in Läden etc.) als Informationsmittel nutzen. Die Studie zeigte auch, dass die online Angebote der Banken von Europäern viel reger genuzt werden. Gegenwärtig nutzen 47% der Europäer diese Möglichkeit während es in den USA 36 % sind.
www.aol.com
Der Online-Versandhändler Neckermann.de konnte über sein Affiliate-Partner-Programm im ersten Quartal 2003 zusätzliche Umsätze in sechsstelliger Höhe generieren. Daher soll nun das erst im Oktober 2002 gestartete Affiliate-Programm ausgebaut werden. Das Konzept, welches sich spätestens seit den grossen Erfolgen von Amazon grosser beliebtheit erfreut, ist für den Versandhandel besonders gut geeignet.
www.neckermann.de
Die Marktforscher von Ipsos-Reid in den USA haben ermittelt, dass 2002 mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Bevölkerung in den Ländern USA, Kanada, Südkorea, Grossbritannien, Japan, Deutschland, Mexico, Frankreich, China, Brasilien, Indien und Russland das Internet genutzt haben. Ipsos-Reid befragte in diesen Ländern 6’600 Erwachsene. In allen Ländern ist der Anteil der Personen gestiegen, die das Internet in den letzten 30 Tagen genutzt haben. In den USA waren es 72 Prozent der Internetnutzer, in Kanada 62 Prozent, in Südkorea 53 Prozent und in Grossbritannien 50 Prozent.
62 Prozent aller befragten Internetnutzer haben 2002 im Internet ein Produkt oder eine Dienstleistung gekauft. Vor zwei Jahren waren es bloss 36 Prozent. 68 Prozent der Internauten haben schon Bilder oder Videos über das Internet verschickt oder zugeschickt bekommen. Zugenommen hat auch die Zahl derer, die Musik downloaden. Waren es 1999 bei der ersten Umfrage 35 Prozent, ist die Zahl nun auf 44 Prozent gestiegen. 24 Prozent haben schon heruntergeladene Musik-Dateien auf eine CD gebrannt.
Die britische Financial Times hat ihre Geschäftsergebnisse für 2002 vorgestellt. Demnach entwickelt sich der Umsatz mit Bezahlinhalten zu einem immer größeren Umsatz-Standbein, während der Print-Anzeigenmarkt weiter in der Krise ist.
Im letzten Quartal des vergangenen Jahres hat das Portal FT.com den Break-Even erreicht. Die Umsätze mit Bezahlinhalte wuchsen 2002 um neun Prozent auf umgerechnet 38 Millionen Euro. Trotz der teilweise kostenpflichtigen Artikel wuchs die Zahl der Nutzer um 30 Prozent auf 3,5 Millionen pro Monat.
Im gleichen Zeitraum ging der Umsatz der Printausgabe um 19 Prozent auf rund 310 Millionen Euro zurück. Damit generiert die FT mittlerweile mehr als elf Prozent ihres Umsatzes über Online-Bezahlinhalte. Der operative Gewinn der FT-Gruppe ging insgesamt um acht Prozent auf 80 Millionen Pfund zurück – der Printgewinn schrumpfte gar um 92 Prozent auf magere 1,5 Millionen Euro. Für einmal waren es die online Umsätze, welche der Financial Times den Bilanztag retteten.
92 Prozent der deutschen Internet-Nutzer gehen bei der Urlaubs- und Reiseplanung ins Internet und informieren sich online über ihr Ferienziel und das, was den Urlaub attraktiv macht. Übertroffen wird dieser Durchschnittswert sogar noch mit 96 Prozent von den einkommensstarken Bevölkerungsschichten mit einem Haushaltsnettoeinkommen von 3.000 Euro und mehr. Lediglich ein Prozent gibt an, keine Reiseinformationen im Internet anzusteuern. Weitere drei Prozent planen in 2003 keine Urlaubsreise. Dies ergab eine aktuelle Umfrage unter 1.010 deutschen Internet- Nutzern.
Online-Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Wetter, Klima, Hotels und Freizeitaktivitäten sind für die Urlaubsplanung über alle Altersgruppen hinweg gefragt. “Für Urlaubsregionen wird es immer wichtiger, mit attraktiven Seiten im Internet präsent zu sein. Das Internet ist inzwischen fester Bestandteil bei der Urlaubsplanung. Die Ferien-Verkäufer im Internet werden sich freuen, wenn auch in diesem Jahr die Urlaubsreise am heimischen PC beginnt,” sagt Adi Isfort, Direktor der Tourismusforschung bei dem Marktforscher.
Die Automobilbranche ist ein Musterbeispiel im E-Business. Erste Ergebnisse des Forschungsprojekts “eBusiness in der Automobilzulieferindustrie” an der Uni Bochum bestätigen dies jetzt. Demnach nutzen bis zu 93 Prozent der Zulieferbetriebe das Internet, rund 40 Prozent arbeiten als so genannte “Rundumnutzer” und wickeln komplexe Geschäftsprozesse elektronisch ab. Dies ist mehr als doppelt soviel, wie die Studie des deutschen Wirtschaftsministeriums für die Gesamtwirtschaft und das Jahr 2003 prognostiziert.
Galt der elektronische Geschäftsverkehr lange Zeit eher als “Trend” in der Wirtschaft, zeigen die Forschungsergebnisse nun, dass er in bestimmten Sparten unverzichtbar wird. E-Business ist in der Automobilzulieferindustrie zur Pflicht geworden.
Die Forschungsergebnisse stammen aus einer repräsentativen Branchenerhebung: Insgesamt 1.900 Betriebe der Automobilzulieferindustrie wurden im November 2002 telefonisch befragt.
http://www.ruhr-uni-bochum.de/e-business/start/index.shtml
US-E-Commerce wächst immer noch stark
News Archiv Januar 2003
News Archiv Februar 2003
News Archiv März 2003