Meldungen über den Internet-Markt sowie sich daraus ergebende Chancen für neue Kunden und mehr Umsatz.
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Diese Seite enthält Meldungen aus unserem News-Archiv. Hier finden Sie die aktuellen Internet Marketing News für mehr online Umsatz!
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Mai 2003: Immer mehr Schweizer online
Mai 2003: Ebay ist der grösste Online Marktplatz
Mai 2003: Deutsche Tourismusbranche setzte 2002 online drei Milliarden Euro um
Mai 2003: Jeder Dritte Deutsche kauft über das Internet ein
Mai 2003: reifen.ch hat für 1 Million Franken Reifen online verkauft.
Mai 2003: US Online Detailhandelsumsatz steigt bis Ende Jahr auf 96 Mrd. Dollar
Mai 2003: EBusiness bringt Produktivitätsgewinne und ändert Wertschöpfungsketten
Mai 2003: Bluewin testet Wirksamkeit von Internet Werbung
Mai 2003: ebookers mit massivem Umsatzwachstum auf Jagd nach Reisekunden
Mai 2003: Praktisch alle Ärzte sind über das Internet ansprechbar
Mai 2003: Die über 50jährigen sind gut über das Internet erreichbar
Mai 2003: Das Internet ist das meistgenutzte Medium bei der Jobsuche
Der Internet-Boom ist ungebremst. Gemäss WEMF nutzen in der Schweiz 3,5 Millionen Personen das Internet – das sind mehr als 60 Prozent der Bevölkerung. 2,5 Millionen Schweizerinnen und Schweizer sind sogar regelmässig online. Dabei bevorzugen die meisten das Surfen von zu Hause aus. Das Web wird insbesondere für die Informationssuche und den Gedankenaustausch verwendet. Nach wie vor beliebt ist das Versenden und Empfangen von E-Mails, die Informations-Beschaffung via Suchmaschine sowie die Orientierung über Tagesaktualitäten.
Der Handel im Internet boomt: Ebay ist dabei mit über zehn Millionen Kunden einer der grössten Marktplätze. Von Antiquitäten bis zu High Tech wird alles über die online Auktionsplattform angeboten. Man geht davon aus, dass alleine in den USA über Hunderttausend Personen den Grossteil Ihres Einkommens über Ebay verdienen, indem sie dort Handel betreiben.
Während die Tourismusbranche offline Einbußen zu beklagen hat, geht es online mit den Umsätzen weiter bergauf. Im letzten Jahr stiegen die Online-Umsätze der Reisebranche um 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr, hat die Unternehmensberatung Ulysses in einer aktuellen Studie herausgefunden. Und auch in den kommenden Jahren können sich die Online-Reiseveranstalter über wachsende Umsätze freuen.
Online-Anbieter profitieren vor allem von ihrer Fähigkeit, schnell und flexibel auf Markt- und Präferenzänderungen reagieren zu können. Alleine die Branchengruppe der Reiseveranstalter könne für 2003 mit einer Online-Umsatzsteigerung von rund 100 Prozent gegenüber 2002 rechnen. Diese Branchengruppe habe sich auch 2002 schon “am besten und dynamischsten von allen Tourismusbranchen” entwickelt. Die derzeit größte Online-Umsatzquote erzielen die Transportbranche und hier vornehmlich die Fluglinien mit rund 17 Prozent aller getätigten Erlöse. Der Online-Umsatz der Billigflieger stellt erwartungsgemäß den zweitgrößten Anteil aller Online-Transport-Umsätze.
In Sachen Werbung für die Website setzen drei Viertel der Branchenakteure auf die Kernelemente ‘Links auf fremden Webseiten’, ein stimmiges Corporate-Design sowie optimierte Eintragungen in Suchmaschinen.
Als die im Internet am profitabelsten zu vertreibende Reiseleistungen bezeichnen knapp ein Viertel der Experten die Last-Minute- sowie die Individualreise.
Statistiken zeigen, dass mehr als jeder Dritte Deutsche in den letzten zwölf Monaten Artikel via Internet erwarb. Jeder Fünfte bezieht regelmässig Waren auf diese Weise. Zudem kaufen heute die meisten Unternehmen über das Internet ein oder suchen zumindest neue Lieferanten und Partner. Schweizer Unternehmen die auch in Deutschland tätig sind, sollten diese Entwicklung für ihre Geschäftstätigkeit nutzen. Bei den Privaten stehen auf der Hitliste Bücher, Kleidung, CDs, Tickets, Computer-Software und -Spiele. Weibliche Internet-User bevorzugen Kleidung, Lebensmittel und Kosmetik.
Der Online-Reifenhändler Delticom aus Deutschland hat im ersten Quartal dieses Jahres einen Gesamtumsatz von 9,7 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einem Zuwachs von 56 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Als Grund für dieses Wachstum gibt Delticom gute Ergebnisse der Auslandshops an: Vor allem die Schweiz und Grossbritannien hätten mit zusammen 20 Prozent des gesamten Auslandumsatzes überproportional zum Wachstum beigetragen, heisst es in einer Medienmitteilung. In der Schweiz stieg der Umsatz auf 1 Million Schweizer Franken im Vergleich zum Vorjahr und konnte damit verdreifacht werden. Delticom ist seit März 2001 in der Schweiz präsent.
Die online Detailhandelsumsätze in den USA weisen weiterhin zweistellige Wachstumszahlen auf. Nachdem diese letztes Jahr um 48 % auf 76 Milliarden Dollar gestiegen sind, werden für dieses Jahr Umsätze in Höhe von 96 Milliarden Dollar erwartet, 26 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahlen wurden von Shop.org erhoben. Es gibt reife Kategorien wie Computer, Flüge und Tickets, welche bereits einen hohen Anteil am Gesamtumsatz der Branche haben. Andere Branchen haben noch ein starkes Wachstum vor sich.
Bei Computer Hardware und Software werden bereits 34 % online verkauft. Bei Flügen und Tickets für Veranstaltungen und Kino wird der Anteil dieses Jahr auf 20 % des Umsatzes anwachsen. Bei Büchern sind die Erwartungen bei 15 %. Bei Reisen, Spielwaren, Spielen und Konsum Elektronik, Musik und Videos sowie bei Luxusgütern wird der Anteil des online Umsatzes auf mindestens 5 % oder mehr steigen.
In Deutschland wurde im Rahmen einer Studie von Berlecon Resrearch in vier Branchen eine Bestandsaufnahme der Nutzung von eBusiness-Standards gemacht. Dabei wurden nur Unternehmen mit mindestens 100 Beschäftigten untersucht. Knapp die Hälfte der Unternehmen in den vier untersuchten Branchen pflegt in irgendeiner Form den elektronischen Datenaustausch mit Geschäftspartnern. Dabei zeigen sich allerdings klare Unterschiede nach Größe und Branche. Wie zu erwarten, ist der elektronische Datenaustausch in größeren Unternehmen (78%) deutlich häufiger anzutreffen als in kleineren (39%). Auch zwischen den untersuchten Branchen existieren teilweise deutliche Unterschiede. Am stärksten verbreitet ist der elektronische Datenaustausch im Nahrungsmittelhandel (62%). Alle anderen Branchen fallen im Vergleich dazu ab. Die IT- und Elektronikindustrie bildet mit 38% Daten austauschender Unternehmen das Schlusslicht.
Treibende Kräfte hinter der Verwirklichung des elektronischen Datenaustauschs sind – zumindest nach eigener Auskunft – die Unternehmen selbst sowie deren Kunden. Elektronischer Datenaustausch klingt nach komplexen EDV-Installationen, ist aber in den meisten Fällen noch eine sehr einfache Angelegenheit. Das beliebteste Medium für den elektronischen Datenaustausch ist nämlich eMail. 82% der Daten austauschenden Unternehmen transportieren auf diese Weise Geschäftsdaten, wobei diese Form in der IT- und Elektronikindustrie und im Maschinenbau besonders stark verbreitet ist. Die Nutzung des Internet für den Datenaustausch steht mit 71% an zweiter Stelle. Dies umfasst sowohl die Integration von Unternehmen über das Internet – also einen automatischen Datenaustausch – als auch die Nutzung von Websites. EDI-Netze, die traditionelle Infrastruktur für den vollautomatischen Datenaustausch, kommen an dritter Stelle.
Nach der Schaffung einer fiktiven Marke “ON”, dem “Entertainment-Programm der Zukunft”, hat Bluewin diese in einer fünfwöchigen Kampagne ausschliesslich online beworben. In der anschliessenden repräsentativen Befragung mit 1’339 Teilnehmern konnte eine gestützte Markenbekanntheit von 4.9% und eine gestützte Werbeerinnerung von 7.6% beobachtet werden. Damit wurde einmal mehr bewiesen, dass das Internet ein ernstzunehmender Werbekanal ist, der eine Kampagne massgeblich optimieren kann.
Das europäische Online-Reisebüro ebookers plc hat im ersten Quartal 2003 die Verkäufe von 61 auf 109 Millionen Pfund gesteigert. 70 Prozent zum Umsatzwachstum der britischen Firma trugen die kontinentaleuropäischen Töchter (unter anderem in der Schweiz) bei. Das kostengünstige Business Process Outsourcing Center in Indien habe sich gelohnt. In Zukunft werde ebookers vermehrt den margenträchtigen Non-Air-Vertrieb vorantreiben. Der Anteil des Non-Air-Geschäfts am Gesamtumsatz von ebookers wuchs von 25 auf 37 Prozent. Bei den Flügen möchte sich ebookers stärker auf Mittel- und Langstrecken konzentrieren, da hier die Bruttomargen doppelt so hoch seien wie bei Kurzstrecken und die Konkurrenz durch Billiganbieter fehle. Im europäischen Online-Reisemarkt sieht ebookers allgemein grosse Wachstumschancen. Untersuchungen zufolge seien bislang nur 4 Prozent des europäischen Reisehandels online, verglichen mit 14 Prozent in den Vereinigten Staaten.
Verschiedene Umfragen zeigen, dass es bei uns kaum mehr Ärzte gibt, welche sich nicht aktiv über das Internet Informationen beschaffen. Mediziner nutzen das Internet vor allem auch dazu, sich über Produkte sowie neue Erkenntnisse in der Medizin, Befunde und Therapien zu informieren. Alleine im deutschsprachigen Raum gibt es über 300’000 selbständige und angestellte Ärzte und über 70’000 Zahnmediziner. Entsprechend wird diese Zielgruppe auch aktiv von der Pharmaindustrie über zahlreiche themenspezifische Internetauftritte angesprochen. Wie bei allen anderen Personengruppen sind auch die Ärzte über Suchmaschinen gezielt ansprechbar.
1995 waren nur 3 % der Internetnutzer älter als 50, dieses Jahr werden es schon 25 %. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin zeigt zudem auf, dass die meisten Senioren, welche einen Internetzugang haben, bis zu 600 Euro pro Person und Monat ausgeben können. Da viele an ihr zu Hause gebunden sind, ist der online Einkauf eine beliebte Aktivität. Immerhin 60 % der Senioren mit Internetzugang haben bereits über das Internet eingekauft.
Das Internet setzt sich bei der Jobsuche immer weiter ab: Während zwei Drittel der Internetnutzer häufig online auf Stellensuche gehen, greift nur jeder Zweite des öfteren auf Printmedien zurück. Dies geht aus einer aktuellen Studie des Jobportals Monster und der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main hervor. Die Studienautoren fanden heraus, dass die Jobsuchenden insbesondere übergreifende Online-Stellenbörsen (64 Prozent) nutzen.
Lediglich ein Drittel (34 Prozent) durchsucht die Anzeigen auf Unternehmens-Webseiten. Auf Stellenannoncen in Printmedien greifen der Umfrage zufolge 52 Prozent der stellensuchenden Internetnutzer ‘häufig’ oder ‘sehr häufig’ zurück.
Welche Quellen Internetnutzer für ihre Stellensuche nutzen (Angaben in Prozent)
Quelle | sehr häufig | häufig | regelmäßig | selten | nie |
Stellenanzeigen in Printmedien |
29,09 | 22,94 | 24,09 | 20,00 | 2,71 |
Online-Anzeigen auf Firmen-Homepages |
10,69 | 23,34 | 25,36 | 34,89 | 3,88 |
Online-Anzeigen in Online-Jobbörsen |
34,65 | 29,24 | 21,75 | 11,20 | 1,84 |
Job-/Kontaktmessen | 1,28 | 3,37 | 7,55 | 41,29 | 43,63 |
Firmen-Workshops | 0,42 | 1,27 | 2,52 | 28,27 | 64,11 |
Personalberater/ Headhunter |
3,41 | 6,44 | 11,86 | 33,11 | 42,81 |
Zeitarbeitsfirmen | 1,52 | 3,06 | 6,68 | 23,58 | 62,38 |
Empfehlung von Bekannten |
5,45 | 17,18 | 23,58 | 42,07 | 9,67 |
Arbeitsamt | 8,21 | 8,05 | 15,40 | 28,77 | 37,92 |
Als beliebtester Bewerbungskanal gelten Online-Stellenbörsen. 61 Prozent gaben an, diesen Weg der ersten Kontaktaufnahme zum Arbeitgeber zu bevorzugen. Gefolgt von 35 Prozent, die sich direkt über die Unternehmens-Website bewerben. 51 Prozent verwenden hierzu lieber herkömmliche E-Mails, während 46 Prozent für ihre Bewerbung die vorgefertigten Bewerberformulare nutzen.
Wie Internetnutzer die Effektivität der Job-Quellen bewerten
Quelle | sehr hoch | hoch | mittel | gering | sehr gering |
Stellenanzeigen in Printmedien |
11,64 | 32,30 | 36,83 | 13,91 | 3,62 |
Online-Anzeigen auf Firmen-Homepages |
9,99 | 34,38 | 35,42 | 14,22 | 3,29 |
Online-Anzeigen in Online-Jobbörsen |
9,99 | 33,96 | 37,83 | 13,70 | 2,44 |
Job-/Kontaktmessen | 4,50 | 18,16 | 30,52 | 25,63 | 11,86 |
Firmen-Workshops | 3,70 | 15,77 | 25,42 | 27,78 | 15,80 |
Personalberater/ Headhunter |
9,41 | 25,47 | 29,54 | 17,95 | 9,52 |
Zeitarbeitsfirmen | 2,58 | 10,77 | 27,22 | 29,17 | 21,03 |
Empfehlung von Bekannten |
9,91 | 23,87 | 32,49 | 20,74 | 8,72 |
Arbeitsamt | 1,43 | 5,79 | 20,82 | 29,76 | 36,37 |
In der Schweiz hat sich hingegen eine Verschiebung der Angebote vom online Bereich zu den Print Medien ergeben. Der von der Fachhochschule Solothurn in der Nordwestschweiz erhobene und von Jobpilot.ch initiierte Index ist im vergangenen Quartal um sieben auf 38 Prozentpunkte gefallen. Damit verzeichnet der Schweizer Online-Stellenmarkt erstmals seit zwei Jahren tiefere Werte als der Printbereich und erreicht damit den bisherigen Tiefststand.
Beim Vergleich der beiden Teilindizes des Jobpilot-Index liegt der Teilindex der Unternehmen (44 Punkte) deutlichüber dem Teilindex der Jobbörsen (35 Punkte). Entsprechend ist auch der Rückgang beim Teilindex der Unternehmen (-3 Punkte) weniger deutlich als beim Teilindex der Jobbörsen (-8 Punkte).
Zum Vergleich mit der Entwicklung im Print-Bereich wird der Adecco Job Index als etablierte Messgrösse für das Stellenangebot in der Tagespresse herangezogen. Während der Jobpilot-Index im vergangenen Quartal einen Rückgang um sieben Prozentpunkte verzeichnet, legt der Print-Index um vier Punkte zu. Damit liegt er mit 45 Zählern erstmals seit April 2001 vor dem Online-Index (38 Punkte), was auch mit einem traditionellen saisonalen Anstieg im Printbereich in den Monaten Februar und März begründet wird.
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News Archiv April 2003