Wer sich von einer Meldung betroffen fühlt, kann seinen Kommentar an Google mailen, zusammen mit Angaben zu Person und Organisation sowie Kontaktadressen. Die Identität des Kommentators wird daraufhin individuell abgeklärt. Damit will Google sicherstellen, dass auch wirklich nur Kommentare betroffener Personen Eingang finden.

Eigentlich eine gute Idee! Doch einige Medienorganisationen sind davon gar nicht begeistert. Gemäss dem Wall Street Journal bemängelten einige Medienvertreter, dass Google sich mit der Funktion selbst zu einer Art Ombudsmann für die Berichterstattung aufschwingen würde. Man wolle den Usern das komplette Spektrum von Ansichten und Informationen zugänglich machen, verteidigt Google die Kommentarfunktion: “Wir glauben, dass dieses Feature uns dabei helfen wird, ohne die Qualität der Berichterstattung zu opfern.”

09.08.2007

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