Suchmaschinen Werbung ist bei vielen Firmen sehr beliebt.

Suchmaschinen Werbung ist bei vielen Firmen sehr beliebt.

Fortsetzung von Die häufigsten Fehler bei der Suchmaschinen Werbung:

Am Anfang muss man oft ziemlich viel bezahlen, um wirklich weit oben zu stehen. Das liegt am Algorithmus der Rangfolgenberechnung: Hier zählt nicht nur, wie viel Geld Sie bieten, sondern auch wie beliebt Ihre Anzeige ist und wie gut die Zielseite dazu passt. Wer es schafft, dass seine Anzeigen öfter angeklickt werden, rutscht automatisch etwas höher als seine Mitbewerber oder muss für dieselbe Position weniger bezahlen. Am Anfang weiss das System noch nicht, wie viele Klicks Ihre Seite erhält. Deshalb ein kleiner Trick: Bieten Sie mit neuen Anzeigen zunächst etwas mehr, um einige Klicks auf sich zu ziehen. Danach können Sie Ihr Gebot langsam wieder herabsetzen, ohne die gewonnene Position zu verlieren. Übrigens kann Ihre Anzeige auch wieder verschwinden, wenn die Klickrate dauerhaft zu gering ist, oder der Preis, den man für einen Klick bezahlen muss, plötzlich zehnmal höher ist als vorher.

Beim Texten von Suchmaschinen Werbung sollte man sich wie bei jeder Werbung gut in die Zielgruppe eindenken. Im Gegensatz zu anderen Medien kann man hier aber jederzeit zwei oder mehr Textentwürfe parallel gegeneinander laufen lassen und messen, welcher besser funktioniert. In der Regel bringt eine sachlich-neutrale Beschreibung Ihrer Leistungen mehr Klicks als klassische Werbesprüche. Weisen Sie auf Ihren USP hin und sagen Sie, warum man auf Ihre Anzeige klicken soll. Wie immer in der Werbung: Wenn etwas zeitlich begrenzt ist, wird es stärker angeklickt.

Wenn immer möglich muss der vom Kunden gesuchte Suchbegriff in der Anzeige vorkommen. Die beste Klickrate erreichen Sie, wenn Ihr Suchwort schon im Titel auftaucht. Ihren Firmennamen sollten Sie nur einsetzen, wenn Sie bekannt sind und der Name ein Zugpferd darstellt.

Bezahlte Suchanzeigen können über dem natürlichen Index oder auch rechts davon erscheinen. Werden die Textanzeigen über dem Index angezeigt, sind Klickraten von über zehn Prozent möglich. Auch hier verpasst man also 90 % der potentiellen Kunden (s. auch das goldene Dreieck, um bei Google gefunden zu werden). Am rechten Rand der Seite liegen die Klickraten in der Regel bei ein bis fünf Prozent.

Der Preis pro Klick steigt für Toppositionen aufgrund des Auktionsprinzips überproportional. Oft kann es sinnvoller sein, bei diesen Versteigerungen etwas weniger zu bieten und dafür mit dem weniger umkämpften dritten oder fünften Platz Vorlieb zu nehmen. Die Top-Position lohnt sich nur, wenn der gemessene ROI (Return on Investment) für den Begriff gut ist oder wenn man aus Image- oder Brandinggründen dort stehen will.

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16.11.2007

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