Meldungen, welche uns für Firmen mit einem Internetauftritt wichtig erschienen:
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Diese Seite enthält Meldungen aus unserem News-Archiv. Hier finden Sie die aktuellen Internet Marketing News für mehr online Umsatz!
Wie Sie Ihren Internetauftritt selber verwalten und trotzdem gefunden werden lesen Sie hier
März 2003: Glaubwürdigkeit eines Internetauftrittes hängt von seiner Verlinkung ab
Januar 2003: Internet überholt Bücher und Zeitschriften
Januar 2003: Erste Internet-Abstimmung in der Schweiz
… frühere Meldungen
Verschiedene Tests über die Benutzerfreundlichkeit haben aufgezeigt, wie die einzelnen Designelemente die Glaubwürdigkeit des Internetauftrittes stützen oder aber negativ beeinflussen können. Die vier schädlichsten Elemente sind:
Dabei ist bemerkenswert, dass das Thema Links zwei der schädlichsten vier Punkte betrifft. Die meisten Firmen haben keine Strategie für das Verlinken von Seiten. Links sind aber die Grundlage des Internets und sind es deshalb wert, überdacht zu werden. Gute Links erhöhen die Glaubwürdigkeit genauso, wie sie schlechte Links verringern. Zudem sind Links entscheidend für die Positionen bzw. das Ranking auf Suchmaschinen.
Eine ebenfalls wichtige Grundregel der Glaubwürdigkeit ist diejenige des Gefühls der Echtheit. Die Glaubwürdigkeit einer Website steigt, wenn die Menschen und die Organisation, die hinter der Webseite stehen “real” abgebildet werden. Anwender haben beispielsweise eher Kaffee gekauft, wenn ein Foto des Kaffeerösters des Unternehmens auf der Website aufgeführt wurde. Die Ausstattung des Unternehmens zu sehen erhöhte das Vertrauen darauf, dass das Unternehmen auch wirklich Kaffee verkauft und den Kunden ein Päckchen zu kommen lassen würde, falls eine Bestellung aufgegeben würde.
http://www.usability.ch/Alertbox/20030303
Im Winter 2002 surften im deutschsprachigen Raum 90,8 Prozent der Internet-Nutzer mit dem MS Internet Explorer. 7,7 Prozent haben Netscape und seiner Open-Source-Variante Mozilla noch die Treue gehalten. Mehr als die Hälfte davon verwendet immer noch die alte Version 4.x, was nicht gerade für die neusten Versionen von Netscape spricht. Auf Mozilla entfallen nur 0,82 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die 15. Erhebungswelle der WWW-Benutzer-Analyse W3B von Fittkau&Maass, Hamburg. Im Winter 2000 kam Netscape immerhin noch auf 26 Prozent, der Internet Explorer erst auf 74 Prozent. Seit Frühjahr 1996, als die Netscape-User noch 88,1 Prozent ausmachten, fällt ihr Anteil unaufhaltsam. Trotzdem ist dieser im Vergleich zum übrigen Europa überdurchschnittlich hoch. Auch im deutschsprachigen Raum noch relativ bedeutungslos sind Alternativ-Browser wie Opera, die in der jüngsten Befragungswelle auf einen Marktanteil von 1,5 Prozent kamen.
http://www.fittkaumaass.de
Eine Untersuchung bei den Internetauftritten grosser Firmen hat ergeben, dass durchschnittlich nur
39 % des Bildschirmplatzes für die für den Anwender interessanten Bereiche zur Verfügung stehen. Dies obwohl Corporate Websites die wichtigste Immobilie der Welt sind. Der Platz auf einer grossen Firmenhomepage ist etwa 1300 mal wertvoller als der Boden im Geschäftsviertel von Tokyo. Sie fragen sich, wie diese wertvolle Immobilie aufgeteilt wird? Sehr ineffizient. Die meisten Pixel gehen nämlich ungenutzt verloren.
Eine Homepage hat eigentlich zwei Hauptziele: Dem Anwender Informationen zur Verfügung zu stellen und als Top-Level Navigation für die auf der Site aufgeführten Detailinformationen zu dienen. Diese beiden Ziele nahmen bei den geprüften Internetauftritten aber nur gerade 39% des Bildschirmplatzes ein.
Die nachfolgende Liste und das Kuchendiagramm zeigen die durchschnittlichen Pixel-Prozentanteile für jede Kategorie der 50 Homepages:

http://www.usability.ch/Alertbox/20030210
Die Bedienbarkeit des Internetauftrittes und die Kundenberatung gehören zu den wichtigsten Kriterien für Onlineshops, gerade bei beratungsintensiven Produkten wie Reisen. Dennoch vernachlässigen viele Online-Reisebüros beide Faktoren zum Teil sträflich.
Bei der benutzungsfreundlichen Gestaltung der Buchung können die klassischen Reiseveranstalter noch etwas von den reinen Internetanbietern lernen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle ‘Online-Reisemonitor 2003’ der Göttinger Usability-Forscher EResult. Im Rahmen der Studie wurden die Online-Reisebüros von 30 klassischen und internetspezialisierten Anbietern untersucht.
Zwar gibt es auch bei den klassischen Anbietern positive Beispiele, aber rund 86 Prozent der klassischen Reiseveranstalter bieten auf ihren Websites keine Verfügbarkeitsprüfung bei der Buchung einer Pauschalreise an. Der Kunde erhält also keine Informationen darüber, ob die gewünschte Reise überhaupt gebucht werden kann. Im Gegensatz dazu bieten jedoch alle untersuchten reinen Internet-Dienste diese wichtige Funktion an.
Ähnlich sieht es bei der Buchung von Flugtickets aus. Über 70 Prozent der klassischen Veranstalter bieten keine Verfügbarkeitsinformationen an, während sich nur 40 Prozent der internetbasierten Reisebüros diesen Fehler erlauben. Die Buchungsstrecken der Internet-Anbieter erlaubten zudem eine effizientere Nutzung als die Websites klassischer Reiseveranstalter.
Im Schnitt benötigt der Nutzer 7,4 Clicks zur Buchung eines Flugtickets bzw. 7 Clicks für den Abschluss einer Pauschalreisen-Buchung. Überdurchschnittlich viele Clicks benötigt der Nutzer bei den Websites klassischer Veranstalter (8,9 Clicks Pauschalreise / 8,2 Flug). Hingegen sind nur 6,2 Clicks für die Buchung einer Pauschalreise bzw. 6,1 Clicks bei Buchung eines Flugtickets notwendig, wenn der Nutzer sich für eine Websites eines Internet-Anbieters entscheidet.
Als Kontaktmöglichkeiten zum Kundensupport dominieren der Studie zufolge Call-Center und EMail-Kontakt. Auf eine E-Mail-Anfrage antworteten 80 Prozent der untersuchten Angebote innerhalb von 24 Stunden, 39 prozent von ihnen antworteten sogar innerhalb einer Stunde. Aber: Rund 18 Prozent der Anbieter antworteten auf die Anfrage gar nicht. Bezüglich der Antwortqualität (Vollständigkeit und Ausführlichkeit) können diesmal die klassischen Reiseveranstalter punkten: Die Servicelines der klassischen Anbieter beantworten Kundenanfragen im Schnitt besser als die E-Mail-Hotlines der Internet-Anbieter.
35 Prozent der deutschsprachigen Internet-Nutzer haben schon einmal für Online-Content bezahlt. Mindestens zehnmal Online-Content gekauft haben jedoch nur sieben Prozent der Gesamtnutzerschaft. Zu diesem Schluss kommt die 15. WWW-Benutzer-Analyse W3B von Fittkau & Maass Consulting GmbH. Die Gruppe der fleissigen Content-Käufer sei durch erfahrene Nutzer gekennzeichnet, die das Internet sehr intensiv sowie oft zum Einkaufen und beruflich einsetzen. Zudem falle diese Gruppe durch hohe Anteile von Männern sowie älterer Nutzer auf. In der Kernzielgruppe der aktiven Nutzer haben 57 Prozent innerhalb des gesamten letzten Jahres weniger als 100 Euro ausgegeben. Am meisten User griffen für die Nutzung von Archiven und Datenbanken in die Tasche. Dahinter folgen Testberichte, Software, redaktionelle Artikel, Studien, Musik und Erotik. Das am häufigsten verwendete Zahlungssystem im Bereich Micro-Payment war click&buy von Firstgate vor Paybox (das den Betrieb einstellen wird) und T-Pay. Die Langzeitstudie von Fittkau & Maass zeigt, dass die Bereitschaft der User, für Online-Inhalte zu bezahlen, auch im Herbst 2002 erneut gestiegen ist. In der Befragung zwischen 7. Oktober und 11. November hatten immerhin 55,8 Prozent der Internetnutzer eine grundsätzliche Zahlungsbereitschaft signalisiert, im Frühjahr 2002 waren es noch 53,5 Prozent, im Herbst 2001 nur 35,9 Prozent. Bei den Online-Zeitungen würden allerdings 51 Prozent die ausschliessliche Finanzierung über Werbung bevorzugen, nur ein Zehntel ist der Meinung, dass Online-Zeitungen über Nutzungsgebühren finanziert werden sollten.
http://www.fittkaumaass.de
Die Domain-Registrierungsstelle für .ch- und .li-Internetadressen SWITCH hat ihre Geschäftsbedingungen auf den 1. April 2002 den geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen für die Registrierung von Internet-Domains angepasst. Die neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) treten am 1. März 2003 in Kraft. Sie wurden insbesondere dem Datenschutzgesetz angepasst. SWITCH ist demnach gesetzlich dazu verpflichtet, bestimmte Daten über Domain-Halter im Internet zu publizieren, unter anderem deren vollständige Namen, Adresse des Wohn- oder Geschäftssitzes, E-Mail-Adresse sowie Name und Adresse für den technischen Kontakt. Die Kontaktdaten müssen aktuell gehalten werden, da ansonsten Ihre Internetadresse gelöscht und an andere Interessenten weitergegeben werden kann! Kann die Identität eines Halters nur mit grossem Aufwand ermittelt werden oder sind Mitteilungen von SWITCH an den Halter nicht zustellbar, so ist SWITCH nämlich fortan berechtigt, den betreffenden Domain-Namen zu widerrufen. Im weiteren werden die Domain-Inhaber verpflichtet, alle Mitteilungen von SWITCH sowie Bearbeitungen von Anträgen umgehend auf deren Richtigkeit überprüfen. Zudem kann SWITCH in Zukunft auf Antrag von Strafverfolgungs-, Verwaltungs- oder Regulierungsbehörden Domainnamen blockieren.
https://www.switchplus.ch/agb/?nid=1714
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News Archiv Januar 2003
News Archiv Februar 2003
News Archiv März 2003