Fortsetzung von Alipay: Chancen für Markenartikel in China

Chinesin mit Lupe

Chinesische Käufer haben noch zu viele Probleme beim Kauf westlicher Produkte.

Viele Marken verzichten in China auf eigene Filialen. Bei L’Oréal ist “online” inzwischen nach Unternehmensangaben zum wichtigsten Verkaufskanal überhaupt aufgestiegen Die Internetdurchdringung in China erreichte im August 642 Millionen Nutzer. Über 100 Mio. Chinesen machen Ferien im Ausland. Diese können alle gezielt gewonnen werden!

Die Online-Affinität der Chinesen und die Verbreitung eines Zahlungssystems wie Alipay stellt eine einzigartige Gelegenheit für Markenartikel dar, die von chinesischen Kunden erworben werden, wenn sie sich auf Auslandsreisen befinden oder wenn sie im Internet einkaufen.

Allerdings ist das weltweite Shopping für den chinesischen Konsumenten nicht immer ganz einfach, weil es zwei Haupthindernisse gibt.

  • Einerseits besteht ein Mangel an Vertrauen zu unbekannten internationalen Händlern,
  • andererseits ist die Bezahlung aufgrund der Verrechnung in Fremdwährungen schwierig.

Kreditkarten sind in China nicht verbreitet. Die Umrechnung des Renminbi (RMB) stösst jedes Jahr an eine Obergrenze, und es ist für die meisten Chinesen oft unmöglich, ein ausländisches Bankkonto zu eröffnen. Gleichzeitig wird China UnionPay, die wichtigste chinesische Kreditkarte, von westlichen Händlern oft nicht ohne weiteres akzeptiert.

Beim Einkauf bei westlichen Händlern beklagen sich chinesische Kunden häufig über Übersetzungs- und Versandprobleme, Fehlberechnungen beim Preis und darüber, dass es unmöglich ist, in RMB zu zahlen.

Alipay hat sich etabliert

Das bargeldlose Bezahlsystem Alipay hat sich in China etabliert, um auf die demographischen Besonderheiten der chinesischen Konsumenten reagieren zu können, und positioniert sich als einzige Brücke von Ost nach West, um dem Kunden das Online-Shopping leicht und angenehm zu machen.

Auch bietet Alipay westlichen Händlern eine neue Möglichkeit, ihre Präsenz auf dem chinesischen Markt zu verstärken, ohne physisch dort auftreten zu müssen.

Alipay verspricht westlichen Markenartikeln mit dem etablierten Alipay-Netzwerk eine direkte Verbindung zur wohlhabenden und weltoffenen chinesischen Mittelschicht. Dadurch werden Marken in die Lage versetzt, die Kontrolle über das Kundenerlebnis zu behalten, während sich Alipay um die Zahlung und Auslieferung kümmert.

Schliesslich wird der Bedarf von Marken zur Errichtung einer physischen Präsenz auf dem chinesischen Markt verringert, was für die Etablierung und Ausweitung der Markenloyalität in China zwar wichtig, aber auch sehr teuer ist.

Zahlung auch in Schweizer Läden möglich

Die Alipay-Technologielösung integriert jede Firmenwebsite in die wichtigste chinesische Online-Zahlungsplattform und ermöglicht es dadurch, den Warenbestand am ursprünglichen Markenstandort beizubehalten. Sie ermöglicht es auch physischen Läden in der Schweiz oder anderswo, Zahlungen von chinesischen Kunden entgegenzunehmen. Da diese die Ware ohne Spesen zum aktuellen Devisenkurs erhalten, bevorzugen sie diese Option, wo immer sie sich bietet! Alipay wird deswegen allen anderen Zahlungsarten vorgezogen.

Westliche Händler und insbesondere Luxusmarken müssen das beeindruckende Wachstum des E-Commerce in China weiterhin gut beobachten, ebenso wie die verschiedenen Instrumente, die entwickelt werden, um den Bedürfnissen der individuellen chinesischen Konsumenten entgegenzukommen.

Alibabas Alipay-Lösung scheint gut positioniert zu sein, um führenden westlichen Marken eine rentable Online-Präsenz auf dem chinesischen Markt sichern zu können.

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21.11.2014

3 responses to “Hindernisse für Chinesen beim Kauf westlicher Produkte”

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