1. E-Mail-Newsletter

E-Mail-Newsletter helfen Ihnen, mit Ihren Kunden eine Beziehung aufrecht zu erhalten, die über deren Besuche auf Ihrer Website hinaus anhält. Newsletter und Website ergänzen einander in perfekter Art und Weise, weil sie unterschiedliche Benutzerbedürfnisse befriedigen.  Newsletter halten Ihre Kunden auf dem Laufenden und ermöglichen somit einen engen Kontakt mit der Firma; der Internetauftritt gibt den Kunden detaillierte Informationen und gibt ihnen die Möglichkeit, geschäftliche Transaktionen durchzuführen.

2. Informative Produktseiten

Die Produktseiten von E-Commerce-, Marketing- und B-to-B-Websites leiden alle unter Informationsdefiziten. Nur selten trifft man eine Produktbeschreibung an, die dem Interessenten alles sagt, was er braucht, um eine Kaufentscheidung treffen zu können.

Jakob Nielsen präsentiert in seinem letzten Buch Daten, die zeigen, dass schlechte Produktinformationen auf den getesteten Internetauftritten für 8% aller Usability-Probleme verantwortlich sind.  Schlimmer noch: Schlechte Produktinformationen sind für 10% aller Benutzerfehler verantwortlich (das sind Fälle, in denen Benutzer aufgegeben haben, und nicht nur behindert oder verärgert worden sind). Produktseiten so zu gestalten, dass sie die Benutzerbedürfnisse befriedigen, ist ein höchst zielsicherer Weg, in einer Situation, in der die Benutzer durch den Besuch der Website bereits von sich aus Interesse gezeigt haben, um sie zum Kaufen zu ermutigen.

Sie brauchen detaillierte Produktinformationen, aber sie müssen so geschrieben sein, dass sie für Leute auch dann einen Sinn ergeben, wenn sie keine Experten auf Ihrem Fachgebiet sind. Auf der Produktseite für einen Laptop zum Beispiel dürfen Sie es nicht machen wie Dell und den Leuten sagen, der Bildschirm sei “WSXGA+”. Sagen Sie ihnen, dass er 1680 x 1050 Pixel hat. Oder, besser noch, machen Sie es wie Apple und zeigen Sie mehrere Versionen der Bildschirmauflösung direkt nebeneinander an, damit die Benutzer sehen können, wie viele Daten jeweils sichtbar sind.

3. Hochwertige Fotos

Einer der einfachsten Wege, Produktseiten zu verbessern, ist es, bessere Fotos zu zeigen. Achten Sie auf ein professionelles Internet Design. Zeigen Sie als Blickfang oben auf der Seite das repräsentativste Foto in kleinem Format. Bieten Sie weiter unten verschiedene zusätzliche Fotos aus anderen Blickwinkeln oder mit vergrösserten Details an. Denken Sie auch an Fehler Nr. 10 bei den 10 häufigsten Webdesign-Fehlern von 2005: Links von kleinen Bildern auf Bilder, die nur wenig grösser sind. Linken Sie stattdessen auf Fotos, die so nahe an die volle Bildschirmgrösse kommen wie möglich.

Ein schwerwiegender Nachteil des Online-Mediums ist es, dass die Leute Ihre Produkte nicht anfassen können. Aber Nahaufnahmen und hochwertige Fotos können den Benutzern eine gute Annäherung an die taktilen Qualitäten eines Produktes bieten, und sie sind essentiell, um den Leuten ein gutes Gefühl zu geben, wenn sie online einkaufen. Bei Software-Produkten oder Online-Diensten zeigen Sie statt Fotos Screenshots in voller Auflösung.

Hier gelangen Sie zum nächsten Teil: Produkte unterscheiden und Nachbestellen
oder zum 3. Teil: online Texten
oder zum letzen Teil: Profitabler Website-Relaunch: Suche und Nutzertests

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12.04.2007

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