Ein häufiges Argument, das gegen SEO ins Feld geführt wird, lauter, dass sich durch SEO nicht der gewünschte Traffic erzielen lasse. Wer sich aber ein wenig mit SEO beschäftigt, wird schnell merken, dass es sich komplett anders verhält: SEO bietet hervorragende Möglichkeiten, verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Absichten und Interessen zu erreichen.
Dass SEO nicht den gewünschten Traffic bringe, wird häufig dann behauptet, wenn noch keine SEO-Massnahmen stattgefunden haben. Man nehme eine Website einer beliebigen Marke als Beispiel. Wenn diese Website schon einige Zeit besteht und von Google indexiert wurde, dann wird sie vermutlich für den eigenen Markennamen und damit verbundene Suchanfragen gute Rankings erzielen (unter der Annahme, dass der Markenname kein generischer Begriff ist, der auch in anderen Kontexten gesucht wird).
Doch dieser markengebundene Traffic ist für die Seitenbetreiber nicht unbedingt derjenige, der angestrebt wird, denn wer sich ohnehin schon für eine Marke interessiert, findet diese auch ohne Google und Co. – zum Beispiel durch direkte Eingabe der Marken-Domain, den sogenannten Type-In-Traffic.
Viel erstrebenswerter ist für die Seitenbetreiber der Traffic, der sich auf ihre Produkte und Dienstleistungen bezieht. Doch diese Art von Suche-Traffic ist ohne entsprechende SEO-Massnahmen kaum zu erzielen, vor allem dann, wenn man sich in wettbewerbsintensiven Branchen bewegt.
SEO hat ein breites Einsatzspektrum
Grundsätzlich gilt: Mithilfe von SEO lassen sich so gut wie alle Arten von Interessen und Bedürfnissen bedienen. Dazu müssen aber zunächst die passenden Inhalte erstellt und für die Indexierung in den Suchmaschinen optimiert werden.
Dies lässt sich anhand eines konkreten Einsatzgebiets demonstrieren: Der Begleitung (potentieller) Kunden durch den Konversionsprozess.
Vereinfacht gesagt durchlaufen Kundinnen und Kunden vor dem Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung die Phasen Aufmerksamkeit, Interesse, Bedürfnis und Handlung.
SEO kann dazu beitragen, für jede Phase dieses Prozesses die passenden Inhalte zu erstellen. So können zum Beispiel informative Texte mit Geschichten, die zu den Interessen der Menschen passen, dazu dienen, deren Aufmerksamkeit zu erregen und sie für ein Produkt zu interessieren. Hier kann SEO wertvolle Dienste leisten, indem zum Beispiel die passenden Themen und Keywords identifiziert und dann in hochwertige Texte mit einem grossen Informationsmehrwert überführt werden.
Ähnliches gilt für die weiteren Phasen des Konversionsprozesses bis hin zur suchmaschinenoptimierten Gestaltung von Kategorie- und Produktseiten, die mit den passenden Informationen und strukturierten Daten ausgestattet werden.
Auf diese Weise sorgt die SEO für Traffic von Kundinnen und Kunden in allen Phasen ihrer Entscheidungsfindung.
Natürlich erzeugt SEO auch für Suchanfragen mit einem eher informationsorientierten Hintergrund Traffic, der nicht direkt zu einer Konversion, also zum Beispiel einem Verkauf, führt. Das ist aber nicht schlimm, denn dieser Traffic kann dennoch zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Abschluss führen. Zumindest trägt er zur Markenbekanntheit der Seite bei, auf welcher die Inhalte veröffentlicht wurden.
Fazit
Das Argument, SEO bringe den falschen Traffic, kann recht einfach widerlegt werden. Per SEO ist es möglich, verschiedene Interessen und Bedürfnisse anzusprechen. Bezogen auf den Kaufprozess bedeutet das, per SEO lässt sich jede Phase vom ersten Interesse bis zur Kaufentscheidung bedienen.
SEO bietet die Werkzeuge und das Know-How, um die jeweils passenden Informationen bereitzustellen und für Nutzer und Suchmaschinen aufzubereiten, so dass gute Platzierungen für die angestrebten Themen und Keywords erreicht werden.
Auf diese Weise deckt SEO ein breites Spektrum an Nutzerinteressen ab.
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