Welche Rankingfaktoren nach wie vor eine Rolle spielen, erfahren Sie hier.

Um bei Google an erster Stelle zu stehen, muss man sich gegen eine Vielzahl von Mitbewerbern durchsetzen. Entweder man investiert in Google AdWords, betreibt also SEA (mehr dazu im Artikel: Wie Google AdWords (PPC) organische Resultate beeinflusst – oder auch nicht) oder man nimmt eine Suchmaschinenoptimierung (SEO) vor.

Worauf bei professioneller SEO zu achten ist, erfahren Sie hier in der Zusammenfassung des Artikels der Zeitschrift Marketing & Kommunikation: Google lässt sich nicht austricksen – aber beeinflussen. Weitere detailliertere Informationen erhalten Sie im Artikel: Was SEO wirklich bedeutet – in vier Fragen.

1. Technische Faktoren

Wichtig ist, dass die eigenen Webseite und ihre Unterseiten technisch gesehen auf die Suchmaschine ausgelegt sind, sodass diese die Webseite korrekt auslesen und indexieren kann. Auch die Ladegeschwindigkeit spielt eine nicht zu vernachlässigende Rolle dabei. Immer relevanter werden außerdem Kriterien, wie die Darstellbarkeit auf Smartphones oder die verschlüsselte HTTPS-Übertragung von Daten, erläutert Geschäftsführer, Beat Z’graggen. Erfahren Sie mehr im Artikel: Mobile First: Wie man sich auf den neuen Google-Index vorbereiten sollte.

2. Das Informationsbedürfnis befriedigen

Entscheidend ist es immer noch, den Suchenden auf der eigenen Website die Informationen zu liefern, nach denen sie suchen. Deshalb sollte auch die Webseitenstruktur und die Inhalte auf der eigenen Website dem Suchverhalten der User entsprechen, sowie qualitativ hochwertig sein. Dem Informationsbedürfnis der User kann man beispielsweise gerecht werden, indem man in einem Blog über aktuelle Themen informiert oder wichtige Inhalte teilt. Besonders zu beachten ist dabei jedoch, dass längere Inhalte besser ankommen, als kürzere, da sie mehr Links erhalten und eher über die Sozialen Medien geteilt werden, so Z’graggen. Mehr dazu im Artikel: SEO-Texte: Länge nach wie vor entscheidend.

3. Backlinks

Der wichtigste Rankingfaktor sind nach wie vor Links, die von anderen Webseiten auf die Inhalte, der eigenen Webseite verlinken. Diese sogenannten Backlinks stellen ein entscheidendes Offpage Kriterium für ein gutes Ranking dar. Viele gute Links erhält man durch eine indirekte Beeinflussung durch:

  • Zusammenarbeit mit Influencern
  • klassische Pressearbeit
  • Publireportagen
  • Partnerfirmen (z.B. mittels Case Studies)
  • Und indem man relevantem und einzigartigem Content, der User und andere Webseiten zum Teilen und Verlinken anregt.

Keine einheitlichen Rankingfaktoren

Man sollte auch nicht aus den Augen verlieren, dass sich die Bedeutung der Rankingfaktoren je nach Branche, Art der Webseite oder Art der Inhalte stark unterscheiden können. Dennoch haben sich die oben genannten Rankingfaktoren in den letzten 15 Jahren kaum verändert.

Nr. 1 bleiben: Ist eine regelmässige Überarbeitung der Inhalte notwendig?

Bei diesem Thema sind sich die Experten nicht ganz einig. Klar ist jedoch, dass es vom jeweiligen Inhalt (zeitunabhängig oder aktualitätsbezogen) und dem Kontext der Webseite abhängt, inwieweit dieser aktualisiert werden muss. Prinzipiell gilt jedoch auch, dass es von Vorteil ist regelmässig neuen Content zu veröffentlichen und diesen auch dementsprechend zu promoten (über Social Media Kanäle oder einen Newsletter).

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19.02.2018

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