Meldungen über den Internet-Markt sowie sich daraus ergebende Chancen für neue Kunden und mehr Umsatz im Bereich Handel und Versandhandel.
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Diese Seite enthält Meldungen aus unserem News-Archiv. Hier finden Sie die aktuellen Internet Marketing News für mehr online Umsatz!
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Wir haben die Meldungen aus diesem Bereich für unsere Kunden zusammengestellt. Weitere Meldungen aus anderen Branchen finden Sie unter News Internet-Erfolg.
März 2003: Deutscher Versandhandel boomt dank Internet
März 2003: Schweizer Führungskräfte sind über das Internet fast täglich erreichbar
März 2003: Europäer geben immer mehr Geld über das Internet aus
März 2003: Neckermann: Mehrumsatz in sechsstelliger Höhe dank Partner-Programm
März 2003: Zahl der Internet-Käufer fast verdoppelt
März 2003: Autoindustrie ist bei E-Business Musterbranche
Februar 2003: US E-Commerce wächst immer noch stark
Februar 2003: Onlinewerbung erhöht Kaufbereitschaft
Februar 2003: Internet Umsätze trotz Konjunktur auf Wachstumspfad
Januar 2003: Umsatz durch verbesserte Benutzerfreundlichkeit jeweils verdoppelt
Januar 2003: ARP DATACON kann Umsatz und Gewinn steigern
Januar 2003: Tchibo steigert Online-Umsatz auch in der Schweiz
Januar 2003: 68 Prozent messen ROI Ihrer IT-Ausgaben
Januar 2003: Karstadt Quelle mit 1,2 Mia Euro Online-Umsatz
Januar 2003: ebay mit mehr als einer Milliarde Umsatz im deutschsprachigen Raum
Die deutsche Versandhandelsbranche konnte ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 3,2 Prozent ausweiten und auf sechs Prozent am Gesamtmarkt ausbauen. Diese Zahl gab der Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh) auf seiner Jahrespressekonferenz in Frankfurt bekannt. Die Versandhändler setzten 2002 gut 21,3 Milliarden Euro um, 661 Millionen mehr als im Jahr 2001. Der bvh führt den Erfolg des Versandhandels vor allem auf den E-Commerce zurück. Der Internetumsatz ist im vergangenen Jahr auf 2,7 Milliarden Euro gestiegen und erreicht inzwischen einen Anteil von 13 Prozent am Gesamtumsatz. Bis zum Jahr 2010 erwarten die Versandhändler einen Internetanteil von 20 Prozent. “Wir erreichen über das Internet viele Neukunden“, begründete bvh-Präsident Rolf Schäfer die Prognose.
http://www.versandhandel.org
Dass die Internet-Käufer auch für die klassischen Versandhäuser ein wichtiges Kundenpotential für Neukunden sind bestätigt auch eine aktuelle Studie des Deutschen Versandhandels-Instituts (DVHI). Zwar bestellen 57,5 Prozent der Online-Besteller auch aus Katalogen. Bei der grossen Abdeckung des Marktes durch die klassichen Kataloge ist aber das Potential an Neukunden immer noch beträchtlich. Nur 28 Prozent der Katalogkäufer kauften im vergangenen Halbjahr gleichzeitigt auch über das Internet.
Das Internet gehört für 79,4% der Schweizer Führungskräfte zum täglichen Brot, zum engeren Nutzerkreis (mehrmals pro Woche) gehören gar über 90% der Leader. Zu diesem Ergebnis kommt die neu veröffentlichte MA Leader 2003 der Wemf AG für Werbemedienforschung.
Bei den Männern in leitender Position sind 80,6% Heavy User und nutzen das Internet täglich, bei den Frauen 71,2%. Grösser sind die altersbedingten Unterschiede: Bei den 20- bis 39-jährigen nutzen 87,6% das Internet täglich bei den über 60-jährigen sind es “nur” 61,2%. Bei den genutzten Internetangeboten liegen wie bei der Gesamtbevölkerung E-Mail und Suchmaschinen sowie Telefonbücher und Fahrpläne auf den ersten Plätzen.
Beim E-Commerce unterscheidet sich das Verhalten aber deutlicher: So ist etwa der Kauf von Tonträgern übers Internet für die Führungskräfte weniger wichtig als für die Gesamtbevölkerung. Überdurchschnittlich wichtig ist für die Leader, sowohl Männer als Frauen, das Buchen von Hotels, Reisen und Flügen, anderen Reisetickets und Mietwagen. Hotelbuchungen führen denn auch die E-Commerce-Hitliste an: Etwa 60% haben bereits Hotels online gebucht, dahinter folgen Bücher mit rund 50% und die Bestellung von Eintrittskarten für kulturelle Veranstaltungen. Für die Beschaffung allgemeiner Informationen nennen 49,9% Zeitungen als wichtigstes Medium. Dahinter folgt schon das Internet mit 19,9%, noch vor dem Fernsehen mit 17%. Bei der MA Leader 2001 lag das Fernsehen noch vor dem Internet.
Für Analysen und Kommentare zu aktuellen Themen liegt das Internet mit 27,5% hinter den Zeitungen und vor den Fachzeitschriften. Zum Suchen von Hinweisen über Dienstleistungen liegt das Internet für alle Altersklassen vor Zeitungen und Fachzeitschriften an erster Stelle, und zwar mit 64,6 Prozent der Nennungen (2001 waren es 46%).
Die Konsumenten in Europa nähern sich immer mehr dem online Ausgaben-Niveau der Amerikaner an. Gemäss einer Studie von AOL Time Warner gaben die Europäer zwischen August und Oktober 2002 im online Einkauf durchschnittlich 430 Euro aus. Im Vergleich dazu lagen die Ausgaben in den USA in der selben Periode bei 543 Euro pro Kopf. Der Anteil der Europäer, welche die online Ausgaben weiter steigern wollen, lag sogar höher als in den USA.
Drei Viertel der befragten Europäer sagten aus, dass sie regelmässig oder zumindest gelegentlich das Internet vor dem offline Einkauf (in Läden etc.) als Informationsmittel nutzen. Die Studie zeigte auch, dass die online Angebote der Banken von Europäern viel reger genuzt werden. Gegenwärtig nutzen 47% der Europäer diese Möglichkeit während es in den USA 36 % sind.
www.aol.com
Der Online-Versandhändler Neckermann.de konnte über sein Affiliate-Partner-Programm im ersten Quartal 2003 zusätzliche Umsätze in sechsstelliger Höhe generieren. Daher soll nun das erst im Oktober 2002 gestartete Affiliate-Programm ausgebaut werden. Daher soll nun das erst im Oktober 2002 gestartete Affiliate-Programm ausgebaut werden. Für jeden vermittelten Netto-Umsatz erhalten Professional Partner eine Werbekostenerstattung von fünf Prozent sowie drei Euro pro neugeworbenem Partner. Das Konzept, welches sich spätestens seit den grossen Erfolgen von Amazon grosser Beliebtheit erfreut, ist für den Versandhandel besonders gut geeignet.
www.neckermann.de
Die Marktforscher von Ipsos-Reid in den USA haben ermittelt, dass 2002 mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Bevölkerung in den Ländern USA, Kanada, Südkorea, Grossbritannien, Japan, Deutschland, Mexico, Frankreich, China, Brasilien, Indien und Russland das Internet genutzt haben. Ipsos-Reid befragte in diesen Ländern 6’600 Erwachsene. In allen Ländern ist der Anteil der Personen gestiegen, die das Internet in den letzten 30 Tagen genutzt haben. In den USA waren es 72 Prozent der Internetnutzer, in Kanada 62 Prozent, in Südkorea 53 Prozent und in Grossbritannien 50 Prozent.
62 Prozent aller befragten Internetnutzer haben 2002 im Internet ein Produkt oder eine Dienstleistung gekauft. Vor zwei Jahren waren es bloss 36 Prozent. 68 Prozent der Internauten haben schon Bilder oder Videos über das Internet verschickt oder zugeschickt bekommen. Zugenommen hat auch die Zahl derer, die Musik downloaden. Waren es 1999 bei der ersten Umfrage 35 Prozent, ist die Zahl nun auf 44 Prozent gestiegen. 24 Prozent haben schon heruntergeladene Musik-Dateien auf eine CD gebrannt.
Die Automobilbranche ist ein Musterbeispiel im E-Business. Erste Ergebnisse des Forschungsprojekts “eBusiness in der Automobilzulieferindustrie” an der Uni Bochum bestätigen dies jetzt. Demnach nutzen bis zu 93 Prozent der Zulieferbetriebe das Internet, rund 40 Prozent arbeiten als so genannte “Rundumnutzer” und wickeln komplexe Geschäftsprozesse elektronisch ab. Dies ist mehr als doppelt soviel, wie die Studie des deutschen Wirtschaftsministeriums für die Gesamtwirtschaft und das Jahr 2003 prognostiziert.
Galt der elektronische Geschäftsverkehr lange Zeit eher als “Trend” in der Wirtschaft, zeigen die Forschungsergebnisse nun, dass er in bestimmten Sparten unverzichtbar wird. E-Business ist in der Automobilzulieferindustrie zur Pflicht geworden.
Die Forschungsergebnisse stammen aus einer repräsentativen Branchenerhebung: Insgesamt 1.900 Betriebe der Automobilzulieferindustrie wurden im November 2002 telefonisch befragt.
http://www.ruhr-uni-bochum.de/e-business/start/index.shtml
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